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Tragisches Ende: Vermisste 19-Jährige aus Deutschland tot in den Bergen von Argentinien gefunden

Bergungskräfte haben in einem aufwendigen Einsatz im Westen Argentiniens die Leiche einer Frau entdeckt, bei der es sich mutmaßlich um eine vermisste 19-jährige Deutsche handelt. Die Rettungsteams brachten die Leiche zur Identifizierung in die örtliche Leichenhalle. Die junge Frau war nicht von einer Wanderung auf den Berg Cerro de las Tres Marías in der Provinz San Juan zurückgekehrt. Überwachungsaufnahmen zeigten sie, wie sie aus einem Reisebus ausstieg, die Straße überquerte und den Wanderweg zum Gipfel des Berges einschlug.

Schlechtes Wetter erschwerte die Suche nach der Vermissten in den vergangenen Tagen. Mithilfe eines Hubschraubers konnten Suchmannschaften den leblosen Körper der Frau ausfindig machen. Bergretter begaben sich daraufhin in die Schlucht und bargen die Leiche. Die genaue Todesursache ist noch nicht abschließend geklärt, doch Ermittler vermuten, dass die Frau möglicherweise von schlechtem Wetter überrascht wurde, vom Weg abkam und stürzte.

Die Eltern der 19-jährigen Deutschen, die aus Deutschland angereist sind, bedankten sich im argentinischen Fernsehen bei den Rettungsteams. Der Vater äußerte seine Dankbarkeit gegenüber allen, die an der Suche beteiligt waren. Die Familie ist dankbar für die erhaltenen Hilfen. Es wurde erwähnt, dass die junge Frau mit ihrer Mutter eine Alpenüberquerung unternommen hat, was darauf hindeutet, dass sie Erfahrung im Bergwandern hatte. Genauere Angaben zu ihrem Ursprungsort in Deutschland blieben zunächst unklar.

Die 19-jährige Frau war als Freiwillige der Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) nach Argentinien gekommen. YFU drückte in einer Stellungnahme auf Instagram ihr Beileid aus und teilte mit, dass ihre Gedanken in dieser schweren Zeit bei der Familie der Verstorbenen seien. Die Organisation sprach der Familie ihr Mitgefühl aus und teilte ihren Schmerz.

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