Tödliche Unwetter in Mittel- und Südamerika: 18 Tote und drohende Gefahr durch tropischen Sturm

Verheerende Unwetter treffen Lateinamerika: Gemeinschaften mobilisieren sich nach dem tragischen Verlust von Menschenleben

San Salvador/Quito (dpa) – In einer verheerenden Kette von Unwettern sind mindestens 18 Menschen in Mittel– und Südamerika.ums Leben gekommen. El Salvador verzeichnete den größten Verlust mit mindestens elf Toten, während sieben Todesopfer in Ecuador gemeldet wurden, sowie 20 Vermisste und 16 Verletzte aufgrund von Bergrutschen.

Die Auswirkungen dieser Naturkatastrophen haben Gemeinden in der gesamten Region mobilisiert, um den Opfern beizustehen und Unterstützung zu leisten. In El Salvador wurde ein nationaler Notstand ausgerufen, und rund 880 Personen wurden in Notunterkünften untergebracht, um sie vor den Folgen der heftigen Unwetter zu schützen.

Auch andere Länder wie Guatemala, Honduras und Teile Mexikos wurden von starken Regenfällen betroffen, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Die Beobachtung auf einen möglichen tropischen Wirbelsturm im Golf von Mexiko erhöht die Besorgnis hinsichtlich weiterer Unwetter und potenzieller Schäden in der Region.

Experten warnen vor einer überdurchschnittlich starken Hurrikansaison im Atlantik in diesem Jahr, die durch hohe Wassertemperaturen und das Auftreten von «La Niña» beeinflusst wird. Diese Faktoren könnten in den kommenden Monaten für weitere extreme Wetterereignisse in Lateinamerika und darüber hinaus sorgen.