Gütersloh

Städtenetzwerk für Frieden und Kultur: C-City-Konferenz stärkt europäische Zusammenarbeit

Europäisches Kulturnetzwerk C-City stärkt Zusammenarbeit und kulturellen Austausch

Die dritte C-City-Konferenz, die vor Kurzem in Grudziądz stattfand, markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Netzwerk der fünf Partnerstädte: Gütersloh, Falun, Châteauroux, Grudziądz und Broxtowe. Diese Initiative, die vor fünf Jahren von Güterslohs Kulturdezernenten Andreas Kimpel ins Leben gerufen wurde, dient als ein herausragendes Beispiel dafür, wie Städte auf lokaler Ebene zur Stärkung der europäischen Zusammenarbeit beitragen können.

Die Konferenz brachte Delegationen aus allen teilnehmenden Städten zusammen, um in verschiedenen Themen-Workshops am länderübergreifenden Kulturnetzwerk zu arbeiten. Diskussionsthemen reichten von Geschichte und Archiven bis zu visuellen Künsten sowie einem Jugendparlament. Dabei wurde auch das erste Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks vorgestellt: das mehrsprachige C-City-Kochbuch „Cooking and Culture – Grenzenlos. Genuss. Geschichten.“ Dieses Buch vereint Rezepte, Geschichten und Bilder aus den Partnerstädten und ist ein wahrer Ausdruck der kulturellen Vielfalt und des gegenseitigen Verständnisses innerhalb des Netzwerks.

Die Konferenz hat auch konkrete Ziele für die nächsten Jahre definiert, darunter gemeinsam ausgetragene Sportveranstaltungen, eine digitale Expo im EU-Parlament sowie jährliche internationale Konzerte und weitere kulturelle Events in allen beteiligten Städten. Diese Aktivitäten sollen dazu beitragen, die Zusammenarbeit und Integration zwischen den Städten zu fördern und gemeinsame Interessen auf internationaler Ebene zu vertreten.

Finanzierung und Support für das C-City-Projekt

Die finanzielle und personelle Unterstützung für das C-City-Projekt erfolgt durch alle beteiligten Städte, die ihre Ressourcen und Expertise einbringen. Neben lokalen Mitteln spielen auch EU-Förderungen eine wesentliche Rolle für die Umsetzung der vielfältigen Projekte innerhalb des Netzwerks. Ein erster EU-Projektantrag sicherte bereits eine beträchtliche Summe für die diesjährige Konferenz und weitere geplante Aktivitäten.

Die Leiter der Delegationen betonten die Bedeutung des Projekts für die Förderung von Frieden und Demokratie in Europa. Jean Yves Hugon aus Châteauroux betonte: „Die C-City-Familie ist zusammengewachsen und arbeitet gemeinsam für Frieden und Demokratie in Europa.“ Für Andreas Kimpel ist das Europäische Kulturnetzwerk C-City ein wegweisendes Beispiel für urbane Diplomatie und die Stärkung der europäischen Zusammenarbeit auf lokaler Ebene.

Ausblick auf die Zukunft von C-City

Die erfolgreiche dritte C-City-Konferenz hat den Weg für weitere gemeinsame Projekte und Aktivitäten in den kommenden Jahren geebnet. Die nächste Konferenz ist für Juni 2025 in Falun geplant und verspricht einen weiteren Schritt in Richtung einer dynamischen, nachhaltigen und kulturell vielfältigen Zukunft für das Europäische Kulturnetzwerk C-City.

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