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Spannung beim Eurovision Song Contest: Proteste, Sicherheitsvorkehrungen und Deutschland auf Platz 3

Hochspannung beim ESC-Finale in Malmö: Proteste, Favoriten und überraschende Entwicklungen

Der Eurovision Song Contest (ESC) erreicht in Malmö unter strengen Sicherheitsvorkehrungen seinen Höhepunkt mit dem großen Finale. Heute Abend treten 26 Länder beim größten Gesangswettbewerb der Welt im südschwedischen Malmö gegeneinander an. Trotz der festlichen Atmosphäre wird das Event in diesem Jahr vom Gaza-Krieg überschattet. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft und hat die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, wobei Sicherheitskräfte aus Dänemark und Norwegen unterstützend tätig sind. Deutschland hofft durch den Künstler Isaak und dem Lied „Always On The Run“, dem Fluch des ewigen letzten Platzes beim ESC zu entkommen.

Für den heutigen Finaltag sind bereits Proteste gegen die Teilnahme Israels angekündigt. Während des zweiten Halbfinales fanden bereits Proteste statt, bei denen tausende Menschen auf den Straßen demonstrierten, während Israels Künstlerin Eden Golan mit ihrem Song „Hurricane“ in der Malmö Arena auftrat. Aus Sicherheitsgründen wird die Sängerin eng von Personal begleitet. Die Proteste verliefen laut Polizeiangaben friedlich. Obwohl der ESC als unpolitische Veranstaltung gilt, gerät er oft in den Schatten der Weltpolitik.

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Trotz des Gegenwinds bei den Protesten konnte Eden Golan Israel einen Platz im Finale sichern. Das starke Aufholen Israels in den Buchmacher-Quoten nach dem Auftritt deutet darauf hin, dass sie auch beim Publikum im Finale gut ankommen wird und somit realistische Chancen auf einen Sieg hat. Besonders große Chancen werden auch den Acts Baby Lasagna aus Kroatien mit „Rim Tim Tagi Dim“ und Nemo aus der Schweiz mit „The Code“ zugerechnet. Deutschland tritt in diesem Jahr an dritter Stelle von 26 Teilnehmern an, nach Schweden und der Ukraine. Ein neuer Kommentator, Thorsten Schorn, wird das deutsche Publikum durch den Finalabend führen und damit Peter Urban nach 25 Jahren ablösen. Zuschauer haben die Möglichkeit, per Anruf, SMS und App abzustimmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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