Schwere Unwetter in der Schweiz: Vier Tote und vermisste Personen nach Erdrutschen und Überschwemmungen

Eine Tragödie erschüttert die Schweiz

In der Folge schwerer Unwetter ereignete sich in der Schweiz eine verheerende Tragödie, die mindestens vier Menschen das Leben kostete. Die Gemeinden Cevio und Saas-Grund wurden von den Naturgewalten hart getroffen, als heftige Regenfälle zu Erdrutschen und Überschwemmungen führten, die eine Spur der Zerstörung hinterließen.

Im südlichen Kanton Tessin löste ein Erdrutsch in Fontana im Maggiatal eine Katastrophe aus, bei der drei Personen ihr Leben verloren. Die intensiven Gewitter machten es den Rettungskräften im Maggiatal schwer, die Opfer zu bergen, da Brücken zerstört und Straßen unpassierbar waren. Campingplätze entlang des Flusses Maggia mussten evakuiert werden, während die Kommunikationsnetze zusammenbrachen und die Stromversorgung unterbrochen wurde.

Im Kanton Wallis traf das Unwetter auch hart, als ein Mann in Saas-Grund leblos in einem Hotel entdeckt wurde, vermutlich von den Wassermassen überrascht. Eine weitere Person galt im Walliser Binntal als vermisst, während die Rhone und ihre Nebenflüsse über die Ufer traten und Überschwemmungen verursachten.

Die Behörden waren rund um die Uhr im Einsatz, um nach den Vermissten zu suchen und die Aufräumarbeiten zu koordinieren. Meteorologen waren schockiert über die enormen Niederschlagsmengen, die innerhalb von 24 Stunden im oberen Maggiatal gemessen wurden, was die Schwere der Naturkatastrophe verdeutlichte.