Gütersloh

Russische Luftabwehr verteidigt Krim gegen ukrainische Angriffe

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine verschärfen sich weiter, nachdem ukrainische Angriffe auf die von Moskau annektierte Krim zu mindestens zwei Todesopfern geführt haben. Der Krim-Statthalter Sergej Aksjonow bestätigte, dass Raketen die Stadt Simferopol in der Nacht getroffen haben. Anwohner berichteten auch von Explosionen in den Städten Aluschta und Jalta. Die russische Luftverteidigung musste eine „massive Attacke“ abwehren, wie im Telegram-Kanal „Shot“ berichtet wurde. Bisher gab es keine offizielle Reaktion aus Kiew.

Währenddessen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem erneuten Beschuss der Stadt Charkiw mehr Flugabwehrsysteme für sein Land gefordert. Bei diesem Angriff wurden mindestens sieben Menschen getötet und über 20 weitere verletzt. Zusätzlich gab Selenskyj bekannt, dass die ukrainische Armee ein russisches Su-25-Kampfflugzeug abgeschossen hat.

Moskau warnt die USA vor der Erlaubnis für Angriffe auf russisches Gebiet mit amerikanischen Waffen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete diese Haltung als „absolut unverantwortlich“ und „gefährlich“. Es wurde berichtet, dass der amerikanische Außenminister Antony Blinken sich für solche Schläge gegen russisches Gebiet einsetzt und Präsident Joe Biden dazu bewegen will, die Einschränkungen aufzuheben.

Als Reaktion auf den Zugriff auf russische Vermögenswerte in den USA unterzeichnete Kremlchef Wladimir Putin ein Dekret zur Beschlagnahmung von US-Vermögen in Russland. Dies soll den Schaden ausgleichen, der durch die „unfreundlichen Handlungen“ der USA gegenüber der Russischen Föderation und der Zentralbank Russlands verursacht wurde. Das Dekret ermöglicht es Gerichten, Vermögen der USA und amerikanischer Bürger in Russland zu beschlagnahmen, wie beispielsweise Aktien, Anteile an Kapitalgesellschaften und Grundstücksrechte.

Heute plant Putin einen Besuch in Belarus, wo er sich mit seinem Verbündeten, dem autoritären Machthaber Alexander Lukaschenko, treffen wird. Die politische Lage in der Region bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit großer Sorge.

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