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Rucking – Der neue Fitness-Trend für Saarbrücken entdeckt!

Rucking, das Gehen mit Gewichtsrucksack, erobert Saarbrücken und bietet nicht nur eine spannende Alternative zum Joggen, sondern schärft auch die Koordination und steigert den Kalorienverbrauch – ideal für alle, die fit bleiben wollen, ohne sich zu überanstrengen!

Saarbrücken (dpa/tmn) – Weite Fußmärsche mit einem klobigen Rucksack auf dem Rücken? Das klingt nach Militärtraining, ist aber ein knackiger Trend aus den USA: Rucking ist nicht nur ein simples Spazierengehen, sondern ein Fitness-Phänomen! Hier erlebt der alte Klassiker des Gehens eine Neuinterpretation, die das Potential hat, dein Training auf das nächste Level zu heben.

Doch was genau steckt hinter diesem angesagten Workout? Der Begriff Rucking vereint das Gehen mit einem Gewichtsrucksack, und auch das Wandern mit Gepäck fällt darunter. Manchmal taucht auch das Joggen mit Zusatzgewichten in diesem Zusammenhang auf, erklärt Sportwissenschaftler Andreas Barz. Die Fragen dazu sind vielfältig!

Für wen ist Rucking geeignet?

„Rucking ist eine fesselnde Trainingsalternative für all jene, die das Joggen scheuen und mehr als nur gemütliche Spaziergänge unternehmen möchten“, so Andreas Barz. Dieses Training bringt eine saftige Portion an Trainingseffekt mit sich und schont gleichzeitig deine Gelenke. Es lässt sich optimal an dein Fitnessniveau anpassen. Wer mehr Herausforderung will, schnallt sich einen schwereren Rucksack um oder erklimmt Hügel. Der stärkere Widerstand führt nicht nur zu mehr Kalorienverbrauch, sondern auch zu gesteigerter Fitness.

Für viele ist der Kalorienverbrauch ein entscheidendes Argument: „Beim Rucking kannst du im Vergleich zu einem flachen Spaziergang mehr als doppelt so viele Kalorien verbrennen!“ Das klingt verlockend, oder? Und auf unebenen Wegen verbessert man auch koordinative Fähigkeiten und Trittsicherheit. Rucking ist also der geheime Schlachtplan für alle Fitnessbegeisterten!

Was gilt es beim Rucking zu beachten?

Für einen ersten Versuch braucht man keine ausgeklügelte Ausrüstung. „Wer problemlos gehen kann, kann Rucking testen“, erklärt Barz. Ein normaler Rucksack tut es momentan völlig! Wichtig ist jedoch, dabei die Wirbelsäule zu schonen: Das Gewicht sollte eng am Rücken liegen und nicht hin und her rutschen. „Beginne mit einem Zusatzgewicht von fünf bis zehn Kilogramm und steigere dich schrittweise!“, rät der Sportexperte.

Wem das Gehen nicht reicht und der zum Joggen mit Gewichten übergehen möchte, sollte äußerst vorsichtig sein. „Die Belastungen durch die zusätzliche Last sind wesentlich höher und bergen ein Risiko für Überlastung und Verletzungen“, warnt Barz. Joggen mit Zusatzgewicht ist nur für erfahrene Läufer geeignet, und auch dann müssen die ersten Schritte mit kleinen Gewichten und wenigen Kilometern umgesetzt werden. Essenziell ist ein geeigneter Rucksack mit Hüftgurt, der das Gewicht stabil am Körper hält.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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