Gütersloh

Putins Staatsbesuch in China: Wirtschaftliche Verflechtung und politische Spannungen

Putin sucht in China nach Unterstützung: Wirtschaftliche Kooperationen und politische Spannungen im Fokus

Russlands Präsident Wladimir Putin ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen, wie chinesische und russische Staatsmedien berichteten. Putin traf am frühen Morgen in Peking ein und hatte dort ein Treffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping auf seiner Agenda. Zusätzlich plant Putin, die nordchinesische Industriestadt Harbin zu besuchen, um an einer russisch-chinesischen Messe teilzunehmen.

Dieser Staatsbesuch markiert Putins erste Auslandsreise seit Beginn seiner fünften Amtszeit vor etwas mehr als einer Woche. Während seines Aufenthalts in China wird die Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen erwartet. Die Wahl Pekings als erstes Reiseziel ist von symbolischer Bedeutung, da Xi Jinping nach seiner dritten Amtszeit zuerst Russland besucht hatte. Die wirtschaftliche Verflechtung der beiden Atommächte ist eng, insbesondere da Russland aufgrund seiner Beteiligung am Konflikt in der Ukraine von schwerwiegenden Sanktionen des Westens betroffen ist und China als Handelspartner benötigt.

Die Beziehungen zwischen Russland und China sind jedoch nicht ohne Kontroverse, da westliche Länder wie Deutschland und die USA China beschuldigen, nicht genügend Druck auf Russland auszuüben und möglicherweise sogar indirekt Moskaus Kriegsführung zu unterstützen. Dieser Vorwurf basiert unter anderem auf Lieferungen von Bauteilen, die auch für militärisches Gerät verwendet werden können. Die Dynamik zwischen Russland, China und westlichen Ländern wie Deutschland und den USA wird in den kommenden Tagen während Putins Staatsbesuch in China weiter beobachtet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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