Das Jugendhaus Klein Bonum in Herzebrock setzt hauptsächlich auf das Konzept des offenen Treffs, während im Clarholzer Jugendzentrum Pentagon Treffzeiten gelten, die nach Geschlecht, Alter und Interesse der Besucher differenziert sind. Diese Struktur, die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat, wird von den Besuchern positiv aufgenommen. In einer kürzlichen Sitzung des Fachausschusses berichtete Bettina Stockmann als stellvertretende Leiterin über die vergangenen Monate im Jugendzentrum und gab einen Ausblick in die Zukunft.
Nach wie vor sucht man nach einem Platz im Freien, an dem sich Jugendliche treffen können, um sich gesehen und respektiert zu fühlen. Ein wichtiger Schritt, der jedoch aufgrund bisheriger Diskussionen keine leichte Aufgabe ist. Sowohl Politik als auch das Jugendhaus selbst sind entschlossen, das Thema weiter zu verfolgen. Innerhalb des Pentagon arbeiten drei Fachkräfte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Auf der Internetseite des Jugendhauses sind die Tage vermerkt, an denen das Pentagon aufgrund von Personalmangel geschlossen bleibt.
Im Jugendzentrum können Kinder und Jugendliche an verschiedenen Aktivitäten wie Malen, Kochen, Basteln und Spielen teilnehmen. Die Besucherzahlen der Treffzeiten variieren je nach Angebot zwischen 7 und 15 Personen. Einige Sonderveranstaltungen und Ferienangebote ergänzen das reguläre Programm. Zum Beispiel findet am 7. Juni die Kultur-Party 2.0 in der Chillzone statt, zu der Jugendliche ab zwölf Jahren eingeladen sind.
Im Jahr 2023 haben viele neue Besucher den Weg ins Pentagon gefunden, teilweise in festen Gruppen. Dies führte zu Verhandlungen zwischen den Gruppen. Bei älteren Besuchern waren Themen wie Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche besonders gefragt. Konflikte mit Eltern, schulischer Stress und Perspektivlosigkeit sind wiederkehrende Themen. Das Kreisjugendamt zieht das Fazit, dass im Pentagon junge Menschen einen Ort finden, um über ihre Probleme zu sprechen und ihre Meinung auszutauschen.
Gütersloh News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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