Gütersloh

Opferfest Eid al-Adha: Solidarität mit Palästinensern in Zeiten des Krieges

Muslime weltweit vereinen sich im Gedenken an das Opferfest

Während Muslime auf der ganzen Welt das Opferfest Eid al-Adha feiern, wird die Feierlichkeit von der schweren Situation im Gazastreifen überschattet. Millionen von Gläubigen versammeln sich in Moscheen, um gemeinsam zu beten und an die Bedeutung dieses Festes zu erinnern.

Ein besonderes Ereignis fand in Mekka, Saudi-Arabien, statt, wo Scheich Abdel Rahman al-Sudais in einer bewegenden Predigt dazu aufrief, die Palästinenser nicht zu vergessen. Er betonte die Wichtigkeit des Schutzes der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem vor feindlichen Angriffen und Besetzungen, die die muslimische Gemeinschaft als Bedrohung empfindet.

Die Tradition des Opferfestes beinhaltet rituelle Schlachtungen von Tieren wie Schafen und Ziegen, deren Fleisch mit der Familie und Freunden geteilt wird. Ein Teil davon wird Bedürftigen gespendet, um Solidarität und Hilfsbereitschaft zu demonstrieren. Darüber hinaus ist es üblich, während des Festes Familienmitglieder und Freunde zu besuchen, um die Gemeinschaft zu stärken.

In Zeiten des Krieges und der Zerstörung im Gazastreifen kommen Muslime dennoch zusammen, um gemeinsam zu beten und Trost zu finden. Trotz der schwierigen Umstände zeigen Videos im Internet, wie Menschen vor den Trümmern ihrer Häuser das Feiertagsgebet zelebrieren und sich in Solidarität vereinen.

Das Opferfest Eid al-Adha erinnert an den Glauben und die Bereitschaft von Stammvater Abraham, seinen Sohn zu opfern, um seinen Glauben an Gott zu beweisen. Neben dem Fest zum Ende des Fastenmonats Ramadan ist das Eid al-Adha eines der wichtigsten Feiern im Islam, die die Verbundenheit und den Glauben der muslimischen Gemeinschaft weltweit symbolisiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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