In der aktuellen Ausgabe (6/2024) der Zeitschrift „test“ hat die Stiftung Warentest insgesamt 27 Smartwatches und Fitness-Tracker miteinander verglichen. Dabei ergab sich, dass die ersten Plätze bei den Smartwatches unverändert bleiben, während es bei den Fitness-Armbändern einen neuen Spitzenreiter gibt. Eine Smartwatch wurde in diesem Test definiert als ein Produkt, bei dem das Display über das Armband hinausragte, obwohl die Bewertung für beide Gerätekategorien gleich war.
Die „Apple Watch Series 8 Aluminium (GPS) 45 mm“ konnte sich erneut den Testsieg bei den Smartwatches sichern, mit einer beeindruckenden Note von 1,6. Besonders in den Kategorien Fitnessfunktionen, Kommunikation, Handhabung und Verarbeitung überzeugte die Apple Watch. Auch die nachfolgenden Plätze belegen Apple-Smartwatches mit ähnlich hervorragenden Noten. Die „Garmin Venu 2 Plus“ erreichte den vierten Platz und zeichnete sich gegenüber den Apple-Produkten durch eine schwächere Kommunikation, aber einen stärkeren Akku aus.
Interessanterweise belegten auf den ersten fünf Plätzen ausschließlich ältere Modelle aus früheren Veröffentlichungen des Magazins „test“ ihre Position. Neue Smartwatches schnitten mit unterschiedlichen Noten ab, wobei einige mit einer schlechten Pulsmessung Punktabzüge hinnehmen mussten.
Im Bereich der Fitness-Tracker hat nun die „Fitbit Charge 6“ den bisherigen Testsieger „Garmin Vívosmart 5“ abgelöst und sich mit einer Note von 2,3 an die Spitze gesetzt. Besonders in Bezug auf die Streckenmessung erzielte der neue Favorit ausgeglichenere Ergebnisse. Die anderen neuen Fitnesstracking-Modelle wurden hingegen mit „befriedigend“ oder sogar „mangelhaft“ bewertet.
Es zeigt sich, dass es sowohl bei Smartwatches als auch bei Fitness-Trackern qualitativ hochwertige Optionen ab einem Preis von 130 Euro gibt. Man muss also nicht zwangsläufig mehrere Hundert Euro ausgeben, um gute Geräte zu erhalten, wenn man auf bestimmte Funktionen wie beispielsweise Streaming verzichten kann.
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