Gütersloh

Neue Bebauung in Spexard: Stadtrat genehmigt Spexarder Höfe auf ehemaliger Brachfläche

Zukunft gestaltet sich für „Spexarder Höfe“ in Gütersloh positiv

Die Zukunft des Bauprojekts „Spexarder Höfe“ in Gütersloh sieht vielversprechend aus, nachdem der Stadtrat kürzlich den Bebauungsplan für das ehemalige Brachgelände genehmigt hat. Investor Joseph Schrull kann nun mit seinen Planungen voranschreiten, um das Gelände im Bereich der Verler Straße und Bruder-Konrad-Straße zu entwickeln, wo einst der Spexarder Krug stand.

Ein langwieriger Prozess ging dieser Genehmigung voraus, wie Nils Wittenbrink von der CDU betonte. Bereits seit 2015 gab es erste Anfragen zur Entwicklung des Geländes. Ursprünglich bestand Interesse an einem Supermarkt, jedoch war allen Beteiligten klar, dass eine nachhaltigere Entwicklung notwendig ist, um Verkehr zu reduzieren. Deshalb ist es erfreulich, dass nun konkrete Pläne für das Areal vorgelegt wurden, die auch positive Resonanz im Ort hervorrufen.

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Obwohl die Grünen grundsätzlich die Bebauung und den geförderten Wohnungsbau begrüßen, äußerten sie Kritik an der Massivität des Projekts an dieser Stelle. Besonders der hohe Versiegelungsgrad von 90 Prozent und die Lage im Überschwemmungsgebiet des Spexarder Knisterbachs lassen Zweifel an der Nachhaltigkeit aufkommen. Trotz dieser Bedenken stimmten die meisten Parteien im Stadtrat für den Bebauungsplan, während sich die Grünen enthielten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die „Spexarder Höfe“ in Gütersloh entwickeln werden und welchen Beitrag sie zur Gemeinschaft und zur städtebaulichen Entwicklung leisten können. Ein Fokus auf Nachhaltigkeit und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten könnte einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung darstellen.

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