Gütersloh

Mut zur Versöhnung: Norbert Mucksch inspiriert Hospizgruppe mit berührendem Vortrag

Versöhnung und Zuversicht: Tiefe Einblicke in die Arbeit von Trauerbegleitern

Norbert Mucksch war kürzlich Gastgeber eines inspirierenden Autorenvortrags zum Thema „Frieden schließen“ im Pfarrzentrum Herzebrock. Als Referent und Autor betonte er die Bedeutung der Vergebung und zeigte den Besuchern die Chance auf, die darin liegt. Mucksch wies darauf hin, dass sowohl das Akzeptieren der eigenen Dualität als auch die Dualität anderer entscheidend für den Versöhnungsprozess sind und betonte die Notwendigkeit von Mut und Entschlossenheit, um sich diesem Prozess zu stellen.

Er erwähnte auch, dass professionelle Trauerbegleiter für Menschen wichtig sind, um ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen. Mucksch betonte, dass die Versöhnung mit anderen erst möglich ist, wenn man sich zuerst mit sich selbst versöhnt. Dabei hob er hervor, dass Trauer ein ständiger Begleiter ist, sich jedoch im Laufe der Zeit verändert. Trauerbegleiter können den Menschen diese Zuversicht vermitteln, die für den Versöhnungsprozess entscheidend ist.

Monika Brinkmann und Nicole Emler zeigten sich dankbar für die Einladung zur Versöhnung und überreichten dem Referenten ein Präsent. Des Weiteren wiesen sie auf das bevorstehende 25-jährige Bestehen der Hospizgruppe hin, das mit einem Liederabend von Annett Kuhr gefeiert wird. Kuhr wird mit ihrem Hospizprogramm ein Konzert geben, das von Trauer, Abschied und Tod handelt, aber gleichzeitig Geschichten aus dem Leben erzählt.

Die Vorsitzende der Hospizgruppe, Monika Brinkmann, steht für weitere Informationen zur Verfügung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bedarf an Sterbebegleitung. Interessierte können sich an sie wenden, um mehr über die Veranstaltungen und Programme der Hospizgruppe zu erfahren.

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