GüterslohKriminalität und Justiz

Mitarbeitende vom Klinikum Gütersloh und Stadtverwaltung unterstützen Notfallseelsorge: Spende von 2000 Euro gesammelt

Das Klinikum Gütersloh und die Stadtverwaltung setzen sich gemeinsam für einen guten Zweck ein, indem sie Restcents für die Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh spenden. Die Mitarbeitenden beider Institutionen verzichten seit vielen Jahren freiwillig auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge in ihren monatlichen Gehaltsabrechnungen. Durch diese kleine aber kontinuierliche Unterstützung kommt eine beträchtliche Summe zusammen, die in diesem Jahr 2000 Euro für die Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh ausmacht.

Die Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh, die seit fast 25 Jahren besteht, wird von über 30 Ehrenamtlichen unterstützt. Diese stehen Menschen in Notsituationen bei und bieten unter anderem „Erste Hilfe für die Seele“ an. Sie begleiten Opfer und Zeugen schwerer Unfälle oder Verbrechen, Angehörige von Verstorbenen und Selbsttötungsopfern sowie auch Polizisten bei schwierigen Todesnachrichten. Die Notfallseelsorge leistet einen wichtigen Beitrag zur psychosozialen Notfallversorgung und ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit.

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Um ihre Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können, nehmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer regelmäßig an Schulungen teil. Dank der finanziellen Unterstützung durch Spenden wie die von Klinikum und Stadtverwaltung können weitere Fortbildungen ermöglicht werden. Zuletzt wurden die Mitarbeitenden der Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh intensiv zum Thema psychische Erkrankungen geschult, um für künftige Einsätze gut gerüstet zu sein.

Der Vorsitzende des Betriebsrates im Klinikum Gütersloh, Jochen Klebba, betont die Wichtigkeit der unterstützten Arbeit der Notfallseelsorge, die nicht nur in Familien, sondern auch im Klinikum selbst tätig ist. Die Spendenaktion „Restcent“ zeigt, wie kleine Beträge von vielen Mitarbeitenden in Gütersloh zu einer großen Summe zusammenkommen und damit wertvolle Fortbildungen und Einsatzmöglichkeiten für die Notfallseelsorge ermöglichen.

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