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Krimi in den Playoffs: Ulm scheitert an den Würzburg Baskets

Der Titelverteidiger im deutschen Basketball, Ratiopharm Ulm, ist in den Playoffs der Bundesliga bereits im Viertelfinale ausgeschieden und hat somit die Chance auf die Titelverteidigung verpasst. Im entscheidenden Spiel gegen die Würzburg Baskets unterlag Ulm knapp mit 72:75. Die Franken konnten dabei in letzter Minute einen Drei-Punkte-Rückstand aufholen und sich somit den Sieg sichern.

Die Niederlage bedeutet für Ulm das Aus in der Serie im Modus Best-of-five mit einem Endstand von 1:3-Siegen. Im Halbfinale werden die Würzburg Baskets nun entweder auf den FC Bayern München oder die MHP Riesen Ludwigsburg treffen. Trotz des Fehlens ihres Topspielers Otis Livingston II, der verletzungsbedingt ausfiel, konnte Würzburg dank einer starken Teamleistung den Sieg erringen.

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In einer Serie, die von Verletzungen, harten Fouls und verbalen Sticheleien geprägt war, konnte Würzburg letztendlich den Einzug ins Halbfinale sichern. Der beste Werfer auf Seiten der Würzburger war Zachary Seljaas mit 19 Punkten, während Karim Jallow mit 15 Punkten der erfolgreichste Spieler für Ulm war. Nach dem Umbruch bei Ulm wird nun auch Trainer Anton Gavel den Verein verlassen und zu seinem Ex-Club, den Bamberg-Baskets, zurückkehren.

Die Niederlage von Titelverteidiger Ulm sorgt somit für eine Überraschung in den Playoffs der Bundesliga, während die Würzburg Baskets sich auf das Halbfinale vorbereiten, um dort auf starke Konkurrenten zu treffen.

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