Gütersloh

ICE entgleist nach Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd: Passagiere evakuiert

In Schwäbisch Gmünd sind zwei Waggons eines ICE entgleist, während sich 185 Passagiere an Bord befanden. Der Vorfall ereignete sich aufgrund eines Erdrutsches. Glücklicherweise blieben alle Passagiere unverletzt, wie ein Bahnsprecher bestätigte. Die Evakuierung der Passagiere aus dem Zug wurde in der Nacht durchgeführt. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart und war von starken Regenfällen betroffen.

Laut dem Bahnsprecher sprangen die ersten beiden Waggons gegen 23.20 Uhr aus den Gleisen, blieben jedoch aufrecht stehen und kippten nicht um. Der Erdrutsch hatte eine Breite von etwa 30 Metern. Die Passagiere sollten vorübergehend in einem nahe gelegenen Kindergarten untergebracht werden, bevor sie mit Bussen nach Plüderhausen gebracht wurden.

Ursprünglich wurde berichtet, dass ein Regionalzug mit 60 Fahrgästen betroffen sei, jedoch handelte es sich tatsächlich um den ICE 510, der aufgrund von Hochwasser in Süddeutschland umgeleitet wurde. Die betroffene Stelle, an der der Erdrutsch geschah, wird sowohl von einer Kreisstraße als auch von der Bahnstrecke durchquert. Ein Auto wurde ebenfalls vom Erdrutsch erfasst, aber der Fahrer blieb unverletzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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