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Friedensgipfel für die Ukraine: Hoffen auf Lösung trotz Hindernissen

Obbürgen | Friedensgipfel für die Ukraine endet ohne Lösung des Konflikts

Der internationale Friedensgipfel für die Ukraine in der Schweiz ist am Sonntag zu Ende gegangen, ohne eine konkrete Lösung für den Konflikt zu präsentieren. Über 90 Staaten waren anwesend, um über Themen wie den Schutz des russisch besetzten Atomkraftwerks Saporischschja, den Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen, Getreideexporte und den Gefangenenaustausch zu diskutieren.

Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Notwendigkeit, Russland in den Friedensprozess einzubeziehen. Er erklärte, dass der Frieden in der Ukraine nicht erreicht werden könne, ohne die russischen Angreifer am Verhandlungstisch zu haben. Dennoch machte er deutlich, dass Frieden nur möglich sei, wenn Russland seine Angriffe einstelle und seine Truppen aus der Ukraine abziehe.

Die Gastgeber hoffen auf eine Folgekonferenz noch in diesem Jahr, obwohl der Abstand zu einer Friedenslösung durch Aussagen aus Moskau deutlich wurde. Präsident Wladimir Putin forderte den vollständigen Verzicht der Ukraine auf bestimmte Gebiete, was von US-Vizepräsidentin Kamala Harris als unannehmbar zurückgewiesen wurde.

Obwohl sich der Schlüssel zur Lösung des Konflikts möglicherweise in der Einbindung Russlands befindet, bleibt die Frage nach einem weiteren Dialog mit dem russischen Präsidenten unbeantwortet. Der Weg zum Frieden in der Ukraine scheint weiterhin von Herausforderungen geprägt zu sein.

Das Engagement des Schweizer Präsidenten und des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zeigt, dass diplomatische Bemühungen unternommen werden, um eine friedliche Lösung herbeizuführen. Trotz der ernüchternden Abwesenheit einiger wichtiger Staats- und Regierungschefs ist die internationale Gemeinschaft weiterhin bestrebt, den Konflikt zu entschärfen und die Situation in der Ukraine zu verbessern.

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