Gütersloh

Forschung zeigt: Umweltfreundliche Sonnencreme schützt Haut und Natur

Frankfurt am Main | Umweltbewusste Sonnencreme-Wahl für gesündere Gewässer

Die Auswahl an Sonnencremes in Drogeriemärkten ist riesig, und viele Menschen achten dabei auf den Lichtschutzfaktor oder den Preis. Doch könnte es auch wichtig sein, die Umweltbelastung zu bedenken, wenn bestimmte Inhaltsstoffe durch das Abwasser in Gewässer gelangen.

Der Fokus liegt hier auf der Wahl des richtigen UV-Filters. Es gibt chemische und mineralische Filter. Während chemische Filter die Sonnenstrahlen absorbieren und in Wärme umwandeln, können sie sowohl der Umwelt als auch dem Menschen schaden. Die mineralischen Filter dagegen reflektieren die Strahlung wie ein Spiegel und gelten als weniger schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

Es gibt zwar noch keine speziellen Siegel für mineralische UV-Filter, aber Naturkosmetikprodukte verwenden diese Filter hauptsächlich. Dies kann eine gute Orientierung bieten, da Naturkosmetik auch auf bestimmte kritische Substanzen verzichtet, die die Haut reizen oder anderweitig bedenklich sein können.

Um den richtigen Kauf zu erleichtern, gibt es die App „ToxFox“ vom BUND, mit der Verbraucher den Barcode von Sonnencremes scannen können, um zu prüfen, ob bedenkliche Stoffe enthalten sind. Darüber hinaus können Verbraucher auf die Bezeichnung „korallenfreundlich“ achten, was bedeutet, dass auf besonders schädliche UV-Filter für Korallenriffe verzichtet wird.

Es ist wichtig, bei der Wahl der Sonnencreme auf eine umweltfreundliche und hautverträgliche Option zu setzen. Achten Sie daher auf die Inhaltsstoffe und die Umweltauswirkungen, um gesündere Gewässer zu fördern und gleichzeitig Ihre Haut zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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