Gütersloh

Familie von Aung San Suu Kyi: Seit drei Jahren kein Kontakt – Schicksal der Friedensnobelpreisträgerin in Myanmar

Kein Kontakt zur Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi: Familie in Sorge

Die Familie der entmachteten Regierungschefin des Krisenstaates Myanmar, Aung San Suu Kyi, ist seit drei Jahren ohne direkten Kontakt zu ihr. Kim Aris, einer ihrer Söhne, berichtete kürzlich gegenüber der italienischen Zeitung «La Repubblica», dass sie nur einen Brief im vergangenen Januar erhalten haben. Seitdem herrscht Funkstille. Trotz Suu Kyis Verlegung aus einem Gefängnis in Naypyidaw im April haben weder Kim Aris noch sein Bruder wieder etwas von ihrer Mutter gehört.

Nach dem Putsch vom 1. Februar 2021, bei dem das Militär Suu Kyi entmachtete und inhaftierte, wurde sie später von einem von der Junta kontrollierten Gericht zu 33 Jahren Haft verurteilt. Überraschenderweise reduzierte die Militärjunta 2023 ihre Strafe um sechs Jahre. Seit ihrer Verlegung im April wurde der Familie der Aufenthaltsort vorenthalten, was zu noch mehr Sorge führte.

Die beiden Söhne erfuhren, dass ihre Mutter unter starken Zahnschmerzen und gesundheitlichen Problemen leidet, die sie am Essen hindern. Besorgt schickten sie ihr Medikamente, erhielten aber nur eine knappe Dankesnachricht im Januar. Auf weitere Sendungen reagierte Suu Kyi nicht, was die Familie in tiefe Besorgnis stürzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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