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Erfolgsgeschichte eines Eritreers: Operation im St. Elisabeth-Hospital beendet 11-jähriges Leiden.

Ein 35-jähriger Flüchtling aus Eritrea, Mamadu Ba, hat nach elf Jahren einen langen und beschwerlichen Weg von seinem Heimatland bis nach Gütersloh zurückgelegt. Ursprünglich hatte er bei einer Demonstration für Menschenrechte in Eritrea eine Oberschenkelfraktur erlitten, welche unbehandelt blieb, da eine Operation vor Ort nicht erfolgversprechend war. Dadurch verheilte die Fraktur in einer Fehlstellung, die ihm immense Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bereitete.

Ba floh schließlich mit einigen Freunden aus Eritrea, durchquerte die Türkei und Belgrad zu Fuß und gelangte schließlich nach Deutschland. In Gütersloh erhielt er die notwendige medizinische Behandlung im St. Elisabeth-Hospital, wo die Folgen der unbehandelten Fraktur festgestellt wurden: Sein Bein war um sieben Zentimeter verkürzt, was zu starken Schmerzen führte und Auswirkungen auf seine gesamte Körperhaltung hatte.

Unter der Leitung von Dr. Dieter Mann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, wurde Ba einer umfassenden Operation unterzogen. Dabei wurde die Oberschenkelfraktur korrigiert, wodurch sein Bein bereits drei Zentimeter der ursprünglichen Länge zurückgewann. Zudem wurde ein spezieller „Nagel“ eingesetzt, um die Fraktur optimal zu behandeln und die Körperhaltung zu verbessern. Ba ist dankbar für die Sicherheit und medizinische Hilfe, die er in Deutschland erfahren durfte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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