Gütersloh

Ehrenamtliche Helfer aus Gütersloh im Hochwassereinsatz: Einsatzbereitschaft an der Ilm

Die Pegelstände entlang der Donau im Osten Bayerns blieben am Mittwoch weiterhin hoch, was zu einem weiteren Einsatz der Helferinnen und Helfer aus dem Kreis Gütersloh führte. Insbesondere die DLRG-Einsatzkräfte aus Steinhagen, darunter Lisanne Gronert, Teresa Knoke, Sven Neudecker und Johanna Seichter aus Gütersloh, waren im Hochwassergebiet in Bayern im Einsatz.

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte in der Nacht zu Montag um 0.45 Uhr, nachdem der Voralarm bereits am Sonntag eingegangen war. Die Helferinnen und Helfer machten sich schnellstmöglich auf den Weg zur Fahrzeughalle in Avenwedde, wo das Hochwasserboot am Einsatzfahrzeug angebracht wurde. Die Einsatzteams trafen daraufhin im „Sammelraum“ in Diemelstadt zusammen, wo der Wasserrettungszug 7 des Landes NRW mit sechs Booten, spezialisierten Strömungsrettern, Tauchtrupps und weiterem Equipment zusammengestellt wurde.

Der Zielort für den Einsatz war Landau an der Isar, wo die DLRG-Einsatzkräfte seitdem in Bereitschaft stehen. Besonders kritisch ist die Situation an der Ilm, wo ein Dammbruch droht und eine Evakuierung von 8.000 Bewohnern notwendig werden könnte. Trotz des ehrenamtlichen Engagements der Retterinnen und Retter vor Ort sind sie selbst für ihre Einsatzkleidung und das gesamte Material, einschließlich der Boote, verantwortlich. Die Solidarität der vielen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für diesen Einsatz freistellen, wird dabei besonders betont.

Der Einsatz der DLRG-Katastrophenschutzes im Hochwassergebiet zeigt einmal mehr den wertvollen Beitrag von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Krisensituationen. Ihre selbstlose Bereitschaft, der Bevölkerung in Notsituationen zu helfen, verdient Anerkennung und Unterstützung. Durch ihre schnelle und professionelle Reaktion tragen sie dazu bei, Menschenleben zu schützen und Schäden durch das Hochwasser zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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