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Biden beschuldigt Trump: Nazi-Rhetorik und bedrohliche Wahlkampagne

US-Präsident Joe Biden hat seinem Amtsvorgänger Donald Trump Nazi-Rhetorik vorgeworfen, nachdem dieser fragwürdige Videos verbreitete. Biden sagte, Trump nutze „die Sprache Hitlers“, was nicht zu Amerika passe. Biden äußerte diese Kritik sowohl in einem Wahlkampfvideo als auch bei einer Veranstaltung in Boston. Er bezeichnete Trump als „gestört“ und warf ihm Rachsucht wegen der verlorenen Präsidentschaftswahl 2020 vor.

Der umstrittene Videoclip, den Trump auf der von ihm gegründeten Plattform Truth Social teilte und später entfernte, beinhaltete fiktive Zeitungsartikel, die ein mögliches Szenario eines erneuten Wahlsiegs im November skizzierten. Eine Schlagzeile sprach sogar von der Schaffung eines „geeinten Reiches“. Obwohl dieser Begriff oft mit dem „Dritten Reich“ der Nazis in Verbindung gebracht wird, deuten Medienberichte darauf hin, dass in diesem Kontext eher auf die Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 angespielt wurde.

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Die Vorgehensweise von Trump, radikale Rhetorik zu nutzen, ist im Wahlkampf keine Neuheit. Er bedient sich hasserfüllter und entmenschlichender Sprache, äußert rassistische Aussagen und hetzt gegen Minderheiten. In der Vergangenheit bezeichnete er politische Gegner sogar als „Ungeziefer“. Bidens Regierung verglich Trump sogar mit der Gestapo, der Geheimen Staatspolizei des Nazi-Regimes, was Bidens Bedenken bezüglich der Worte und Handlungen seines politischen Gegners verdeutlicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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