![Bergungsarbeiten nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Eine monumentale Herausforderung](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Die tragischen Auswirkungen des gewaltigen Erdrutsches in Papua-Neuguinea haben eine enorme Herausforderung für die Bergungsarbeiten geschaffen. Experten warnen vor den Schwierigkeiten, die mit der Bergung der potenziell 2000 Opfer verbunden sind. Chris Jensen, Direktor der Hilfsorganisation World Vision in Papua-Neuguinea, beschreibt die Bergung der Opfer als einen sensiblen und schwierigen Prozess, dessen Zeitplan von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Stabilität des Gebiets und die Wetterbedingungen.
Die Bergflanke, die in der abgelegenen Provinz Enga abrutschte und ein ganzes Dorf mitriss, hinterließ eine ungewisse Anzahl von Verschütteten. Laut dem Experten Pierre Rognon von der Universität Sydney ist die Suche nach Verschütteten nach Erdrutschen weitaus schwieriger als nach Erdbeben, da die genaue Position der Verschütteten unklar ist. Die Bewegung des Erdreichs in der Hochland-Region erschwert die Bergungsarbeiten zusätzlich und zwingt Tausende von Überlebenden zur Evakuierung, um sich vor weiteren Gefahren durch Gerölllawinen zu schützen.
Die Frage nach möglichen Überlebenden bleibt ungewiss, doch die humanitären Helfer geben die Hoffnung nicht auf. Jensen betont die Notwendigkeit für Retter, äußerste Vorsicht walten zu lassen, um keine zusätzliche Gefahr für sich selbst oder eventuelle Überlebende zu schaffen. Die Tragödie wird als monumental und zutiefst herzzerreißend beschrieben, und die physische und emotionale Belastung der Überlebenden ist immens. Trotz der extremen Schwierigkeiten bei den Bergungsarbeiten sind die Einsatzkräfte bemüht, ihre Rettungsmaßnahmen fortzusetzen und den Betroffenen in dieser schweren Zeit beizustehen.
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