Das diesjährige Filmfestival in Cannes startet mit den lang erwarteten Projekten von Kevin Costner und Francis Ford Coppola. Beide Regisseure präsentieren Mammutprojekte, die jahrelange Arbeit und beträchtliche finanzielle Investitionen erforderten, da keine Studios bereit waren, sie zu finanzieren.
Kevin Costner, bekannt für Filme wie „Der mit dem Wolf tanzt“, bringt seinen Western-Film „Horizon, An American Saga“ nach Cannes. Das Werk wird in vier Episoden über mehrere Monate veröffentlicht und präsentiert Stars wie Sienna Miller, Sam Worthington und Jena Malone. Costner hat persönliche Opfer gebracht, um sein Projekt zu realisieren, da er keine externe Finanzierung erhalten konnte.
Francis Ford Coppola präsentiert sein Science-Fiction-Werk „Megalopolis“ auf dem Festival. Der Film, der eine utopische Stadt namens „New Rome“ erforscht, wurde von Coppola mit 120 Millionen Euro finanziert, was ein großes Wagnis darstellte. Ähnlich wie bei seinem berühmten Film „Apocalypse Now“ wird auch „Megalopolis“ als experimentell und kontrovers wahrgenommen.
Neben Costner und Coppola werden auch Stars wie Richard Gere, Demi Moore, Gary Oldman, Cate Blanchett, Uma Thurman, Franz Rogowski und Diane Kruger bei den Filmfestspielen Cannes erwartet. Die Auswahl im Wettbewerb um die Goldene Palme ist vielfältig und umfasst Beiträge von verschiedenen Regisseuren und Schauspielern aus aller Welt.
Das diesjährige Cannes Filmfestival verspricht eine Mischung aus etablierten Größen wie Coppola und aufstrebenden Talenten wie Franz Rogowski und Diane Kruger. Neben den großen Premieren und Wettbewerbsbeiträgen bietet das Festival auch Einblicke in aktuelle gesellschaftliche und politische Themen durch Filme, die Donald Trump, G7-Gipfel und andere Entwicklungen beleuchten.
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