Gütersloh

Atlantikhurrikan „Beryl“ der Kategorie 4 bedroht Karibikinseln

Bridgetown | Bewohner der Karibikinseln bereiten sich auf den Hurrikan «Beryl» vor

In einer beispiellosen Ruhe vor dem Sturm bereiten sich die Bewohner der Karibikinseln auf die Ankunft des Hurrikans «Beryl» vor, der sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde in der Kategorie 4 bewegt. Diese lebensbedrohliche Naturgewalt bedroht die Inseln Barbados, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Grenada sowie Tobago, was zu einer Ausbreitung der Hurrikan-Warnung führte.

Die Bewohner dieser Inseln sehen sich einer potenziell katastrophalen Situation gegenüber, in der zerstörerische Winde, lebensbedrohliche Sturmfluten und gefährliche Wellen erwartet werden. Ein Treffen mit dem Zentrum des Hurrikans könnte verheerende Auswirkungen auf die Inseln haben. Premierminister Ralph Gonsalves von St. Vincent und die Grenadinen warnte vor großen Verlusten und Schäden, die sowohl einzelne Familien als auch das gesamte Land betreffen könnten, während Premierminister Philip Pierre von St. Lucia einen nationalen Stillstand ausrief und die Bevölkerung zum Schutz aufrief.

Frühzeitiger Kategorie 4 Hurrikan

Die schnelle Entwicklung von «Beryl» von einem Tropensturm zu einem Hurrikan der Kategorie 4 innerhalb von weniger als 24 Stunden hat Experten überrascht. Mit seinen Rekordwindgeschwindigkeiten hat «Beryl» Hurrikan Dennis aus dem Jahr 2005 als frühsten atlantischen Kategorie 4 Hurrikan in den Aufzeichnungen übertroffen. Der aktuelle Standort des Hurrikans befindet sich 320 Kilometer südöstlich von Barbados und 480 Kilometer östlich von St. Vincent und den Grenadinen, was die Behörden dazu veranlasst, vor einer äußerst gefährlichen Situation zu warnen.

Prognosen für die Hurrikansaison

Experten warnen davor, dass die Hurrikansaison über dem Atlantik in diesem Jahr stärker als normal ausfallen könnte. Dies liegt zum Teil an den überdurchschnittlich hohen Wassertemperaturen im Atlantik und dem erwarteten Einsetzen von «La Niña», einer kühleren Phase im Pazifik. Die Bewohner der betroffenen Inseln können erwarten, dass solche schweren Stürme aufgrund des Klimawandels häufiger auftreten und sich verstärken, was ihre Vorbereitungen und Schutzmaßnahmen entscheidend werden lässt.

Es bleibt abzuwarten, wie sich «Beryl» auf seinen Weg über die Windward-Inseln und möglicherweise weiter über das Karibische Meer verhält. Die Bewohner und Behörden der betroffenen Inseln werden mit Spannung und Sorge auf die weitere Entwicklung dieses historischen Hurrikans und das Ausmaß seiner Auswirkungen auf ihre Gemeinschaften blicken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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