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GEW NRW Gewerkschaftstag: Forderungen für politische Bildung und Chancengleichheit

Der Gewerkschaftstag der GEW NRW hat heute wichtige bildungspolitische Forderungen für die kommenden Jahre diskutiert. Ein zentraler Schwerpunkt lag dabei auf politischer Bildung, Chancengleichheit und dem Landeshaushalt. Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW, Ayla Çelik, betonte, dass die gefassten Beschlüsse als Leitlinien für zukünftige Maßnahmen dienen werden. Sowohl ehrenamtliche Strukturen auf lokaler Ebene als auch auf Landesebene sollen dazu genutzt werden, die Themen der Gewerkschaft effektiv in den politischen Diskurs einzubringen.

Ein zentraler Leitantrag unter dem Titel „Bildung sichern: Demokratie stärken!“ fordert die Unabhängigkeit des Bildungshaushalts vom Landeshaushalt, um Bildung langfristig angemessen finanzieren zu können. Darüber hinaus wird eine Stärkung der politischen Bildung gefordert, da Bildung und Demokratie eng miteinander verbunden seien. Çelik betonte, dass Demokratie untrennbar mit guter Bildung verbunden sei, und dass das Sparen im Bildungsbereich langfristig die Demokratie schwächen würde.

Zusätzlich sahen zwei Anträge die Einrichtung einer eigenen Haushaltsstelle für den schulscharfen Sozialindex sowie die Nutzung der Mittel für unbesetzte Lehrerinnenstellen vor. Es wurde festgestellt, dass eine angemessene Anzahl von Stellen erforderlich sei, um den Sozialindex effektiv als Steuerungsinstrument einzusetzen. Es sei wichtig, dass unbesetzte Lehrerinnenstellen mit den dafür bereitgestellten Mitteln nicht in den Gesamthaushalt zurückfließen, sondern den Schulen zur Verfügung gestellt werden, um die Bildungslandschaft weiterzuentwickeln. Es handle sich dabei um jährlich etwa 450.000.000 Euro, die derzeit ungenutzt bleiben.

Abschließend wurde auf dem Gewerkschaftstag eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt – Caroline Lensing, eine Gymnasiallehrerin aus dem Bezirk Düsseldorf. Çelik begrüßte die neue Stellvertreterin als Bereicherung für das Team. Die Bedeutung von Bildung und Demokratie sowie der Einsatz für Chancengleichheit sind zentrale Forderungen aus der Konferenz, die in Zukunft eine entscheidende Rolle in der Bildungspolitik spielen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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