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Gesundheitswirtschaft in NRW 2023: Steigende Bruttowertschöpfung und Beschäftigungswachstum

Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft betrug im Jahr 2023 insgesamt 77,2 Milliarden Euro, was 10,1 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes entsprach. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft einen Anstieg um 1,3 Prozent, während in den meisten anderen Bundesländern ein Rückgang von 1,3 Prozent zu verzeichnen war. Dies zeigt die positive Entwicklung des Gesundheitssektors in Nordrhein-Westfalen.

Vergleicht man die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft mit der Gesamtwirtschaft in NRW, so zeigt sich, dass die Bruttowertschöpfung in der Gesundheitsbranche um 1,3 Prozent gestiegen ist, während sie in der gesamten Wirtschaft des Landes um 1,0 Prozent gesunken ist. Dies unterstreicht die Bedeutung des Gesundheitssektors für die wirtschaftliche Entwicklung in NRW. Insgesamt war die Wirtschaftsleistung im Gesundheitswesen gegenüber 2015 um 13,4 Prozent gestiegen, im Gegensatz zu einer Steigerung von 3,5 Prozent in der Gesamtwirtschaft.

Im Jahr 2023 hatte mehr als jede siebte erwerbstätige Person in NRW einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich, was mehr als 1,3 Millionen Menschen entsprach. Die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Sektor stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent und lag somit auf ähnlichem Niveau wie 2022. Im Zeitraum von 2015 bis 2023 verzeichnete die Gesundheitswirtschaft einen Anstieg der Erwerbstätigen um 16,3 Prozent, während die Gesamtwirtschaft in NRW nur ein Plus von 6,0 Prozent verzeichnen konnte.

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder zeigen die positive Entwicklung und Bedeutung des Gesundheitssektors für die Wirtschaftsleistung in Nordrhein-Westfalen. Die konsistenten Ergebnisse der amtlichen Arbeitskreise unterstreichen die Relevanz des Gesundheitswesens für die Erwerbstätigkeit und das Wirtschaftswachstum im Land.

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