Städte setzen auf eigene Energiewende: Windkraftanlagen in Planung
Die Städte Paderborn und Bad Lippspringe haben kürzlich beschlossen, in die Errichtung von Windkraftanlagen zu investieren. Diese wegweisende Entscheidung erfolgte nach einer Änderung der Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen seit 2017, die den Ausbau erneuerbarer Energien erleichterte. Es geht nun nicht mehr darum, ob die Anlagen gebaut werden, sondern lediglich um die Umsetzung der Pläne und die Verteilung der Verantwortlichkeiten.
Die beiden Städte beauftragten ihre entsprechenden kommunalen Betriebe, die Verträge für den Bau der Windkraftanlagen vorzubereiten. Auf dem Gebiet des Windparks Böcksgrund in Bad Lippspringe sind bis zu fünf Anlagen geplant, wovon zwei von den Städten errichtet werden sollen. Diese Investitionen werden nicht nur dazu beitragen, erneuerbare Energien zu fördern, sondern auch einen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung leisten.
Ein Gemeinschaftsprojekt für die Energiewende
Bürgermeister Michael Dreier von Paderborn äußerte seine Begeisterung über die Zusammenarbeit mit Bad Lippspringe für die Energiewende. Die Pläne zeigen, dass die Städte über ihre Grenzen hinaus denken und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten. Ebenso betont Bürgermeister Ulrich Lange von Bad Lippspringe den positiven Effekt der partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf den Ausbau der Windkraft in der Region.
Es ist geplant, die betroffenen Ortsteile an dem wirtschaftlichen Erfolg der geplanten Gesellschaft zu beteiligen. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement der Städte für eine umweltfreundliche Energieversorgung und eine nachhaltige Entwicklung für die kommenden Generationen.
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