GelsenkirchenKriminalität und Justiz

Ultras-Choreo bei Schalke-Spiel führt zu Anzeigen: Konflikt zwischen Ultras und Polizei eskaliert

Neue Rauch-Diskussionen und Auseinandersetzungen: Was passiert als Nächstes bei den Schalke-Ultras?

Nach einer längeren Pause erlebte das Spiel des FC Schalke 04 gegen Hansa Rostock eine Choreografie durch die Fans. Die Ultras Gelsenkirchen hatten zu einer XXL-Choreo aufgerufen, und die Anhänger folgten dem Dresscode, sich entsprechend in Blau und Weiß zu kleiden. Jedoch droht die Choreografie nun Konsequenzen nachdem blaue und weiße Rauchtöpfe in der Nordkurve eingesetzt wurden, was von der Polizei Gelsenkirchen beanstandet wurde.

Die Polizei hat die Vorfälle dokumentiert und angezeigt. Ein langwieriger Konflikt zwischen den Ultras und der Polizei Gelsenkirchen besteht seit Monaten. Bereits im Oktober 2022 gab es Kritik, als Rauch bei einer Choreografie gegen den SC Freiburg verwendet wurde. Dies führte dazu, dass Choreografien seitdem in der Veltins-Arena nicht mehr genehmigt wurden.

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Es gab Anschuldigungen von Ultras und Polizei in beide Richtungen. Vor dem Spiel fand zudem eine Massenschlägerei zwischen Schalke- und Rostock-Fans im Gelsenkirchener Nordsternpark statt, woraufhin vier Männer in Gewahrsam genommen wurden. Der leitende Polizeidirektor betonte, dass Personen, die Straftaten begehen oder andere gefährden, keine echten Fußballfans seien. Die Polizei konnte gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen nach dem Spiel verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der kommenden Saison in der Veltins-Arena entwickelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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