Gelsenkirchen

Swiftkirchen: Taylor-Swift-Fan aus Emmerich fordert temporäre Umbenennung von Gelsenkirchen

Ein kreativer Wunsch beflügelt die Stadt

Die Stadt Gelsenkirchen könnte in naher Zukunft möglicherweise eine unerwartete Verwandlung erfahren, die von einer jungen Frau aus Emmerich initiiert wurde. Aleshanee Westhoff, eine leidenschaftliche Anhängerin des US-Popstars Taylor Swift, hat eine unkonventionelle Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet. Anlass hierfür sind die bevorstehenden Konzerte von Taylor Swift in der Veltins-Arena Mitte Juli, die bereits monatelang ausverkauft sind und die Vorfreude der Fans auf Hochtouren steigen lassen.

Die 16-jährige Westhoff hat vorgeschlagen, dass Gelsenkirchen für die Zeit der Konzerte in „Swiftkirchen“ umbenannt wird. Ähnliche temporäre Namensänderungen zu Ehren der berühmten Künstlerin wurden bereits in anderen Städten wie Liverpool, Stockholm und Glendale vollzogen. Die Initiative von Westhoff hat bereits auf „change.org“ 263 Unterschriften gesammelt, wobei das Ziel bei 500 liegt.

Zusätzlich zu der Online-Petition hat Westhoff auch einen Brief an die Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen, Karin Welge (SPD), geschickt. In dem Schreiben betont Westhoff die Chance, die Stadt international ins Rampenlicht zu rücken und ihre Attraktivität zu steigern. Sie argumentiert, dass die temporäre Umbenennung die Besucherzahlen erhöhen und einzigartige Merchandising-Artikel fördern könnte.

Trotz des kreativen und innovativen Vorschlags von Westhoff sind die Aussichten auf eine tatsächliche Umbenennung der Stadt vor den Konzerten eher gering. Laut Berichten überlegt die Stadtverwaltung, den Namen möglicherweise erst zu ändern, „wenn Taylor Swift nach Gelsenkirchen umzieht“, wobei die Bürgermeisterin dies mit einem Augenzwinkern äußerte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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