Schalkes Mannschaftskapitän Kenan Karaman nimmt kein Blatt vor den Mund nach der enttäuschenden 3:5-Niederlage gegen Darmstadt 98. Anstatt den Trainer Karel Geraerts für das Ergebnis verantwortlich zu machen, betont er, dass das Team gut auf die Partie vorbereitet war. „Ich glaube, das hat man in der ersten Halbzeit gesehen“, erklärte Karaman, der darauf hinweist, dass das Team zur Halbzeit mit 3:1 führten, aber die zweite Hälfte „komplett verschenkt“ habe.
Karaman weist zudem auf mögliche mentale Probleme hin, die zur schwachen zweiten Halbzeit geführt haben könnten. „Ich glaube nicht, dass wir zu wenig trainieren“, sagte er, und verteidigte die Intensität der Trainingseinheiten. Schalke hat in der laufenden Saison der 2. Bundesliga mit nur vier Punkten aus sechs Spielen einen holprigen Start hingelegt. Die Mannschaft steht nun vor der Herausforderung, ihre Leistung schnell zu verbessern, wenn sie in der Tabelle aufsteigen und aus der derzeitigen Misere herauskommen will. Mehr dazu findet man in einem Artikel auf www.traunsteiner-tagblatt.de.