Schalke-Jugendcoach: Özil hätte fast nicht bei uns gespielt!

Gelsenkirchen, die Heimat des Fußballklubs FC Schalke 04, war noch vor einigen Jahren Schauplatz eines dramatischen Talentschicksals: Mesut Özil, der heute als einer der besten Spielmacher der Welt gilt, wurde zunächst vom Verein abgelehnt. Doch der Schalker Jugendtrainer Norbert Elgert, bekannt für sein unermüdliches Engagement in der Jugendförderung, erkannte das Potenzial des damals erst 15-Jährigen erst Jahre später in einem Schultraining. Özil, der aus Gelsenkirchen stammt, hatte zuvor für Rot-Weiß Essen gespielt. „Ich habe ihn im Training gesehen und gewusst, dass er zu uns passen würde“, erinnerte sich Elgert. Doch die ersten Schritte zu einem Wechsel waren steinig, da Schalke den talentierten Spieler einst abgelehnt hatte,berichtete die FR.

Die Überzeugungsarbeit für seinen Vater war nicht einfach, da Mesut Özil bereits ein Probetraining bei Schalke haderte. Doch dank Elgerts Hartnäckigkeit gelang letztendlich der Wechsel zu Schalke, wo Özil eine beeindruckende Karriere startete. Unter seiner Anleitung avancierte er zum Deutschen Meister mit der A-Jugend und nahm später eine Schlüsselrolle in der Nationalmannschaft ein. Von der Schalker Talentschmiede führte sein Weg über Werder Bremen und Real Madrid bis hin zu zahlreichen internationalen Erfolgen.Wikipedia beschreibt Elgert als „erfolgreichsten Nachwuchstrainer Deutschlands“, der in seiner fast 30-jährigen Karriere zahlreiche Talente geformt hat, darunter auch Weltmeister und Nationalspieler.

Ein schillernder Abschied und große Erfolge

Trotz des rasanten Aufstiegs von Özil kam es 2008 zu einem Bruch. Unstimmigkeiten zwischen den Vertragsverhandlungen für Özil führten zu seinem Wechsel nach Bremen. Elgert konzentrierte sich fortan darauf, junge Talente zu fördern und das Beste aus ihnen herauszuholen. Er hat die A-Jugend von Schalke 04 zu drei deutschen Meisterschaften geführt, wobei die Siege gegen Bayern München besonders herausragend waren. Elgerts Einfluss auf die Karriere von Mesut Özil bleibt unvergessen, da ihre gemeinsame Geschichte in die Annalen des deutschen Fußballs eingegangen ist.

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