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Schalke 04 Wirbel: Entscheidung treibt auch Bosse zur Reue

Schalke 04 hat sich von mehreren Spielern und Mitarbeitern getrennt, darunter auch Simon Henzler, der neun Jahre lang als Torwart-Trainer für den Verein tätig war. Die Art und Weise, wie die Entlassungen kommuniziert wurden, sorgte auch bei den Verantwortlichen für Bedauern. Henzler zählte zu den Personen, die unmittelbar nach dem letzten Saisonspiel über ihr Ausscheiden informiert wurden, was in kurzen und teilweise unsensiblen Gesprächen geschah.

Selbst Co-Trainer Mike Büskens, der ebenfalls aussortiert wurde, teilte die Entscheidung öffentlich über seinen Instagram-Account mit und betonte die Bedeutung eines einfühlsamen Umgangs mit den Personen, die den Verein Schalke 04 im Herzen tragen. Sportdirektor Marc Wilmots reagierte in einem Interview auf die Kritik am Vorgehen der Vereinsbosse und räumte ein, dass das Timing der Entlassungen nicht ideal gewesen sei.

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Wilmots erklärte, dass die Entscheidungen getroffen wurden, um einen klaren Schnitt zu machen und sowohl auf dem Platz als auch abseits davon einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Enttäuschung über die Interaktion mit dem ehemaligen Torwart-Trainer Henzler wurde auch von Wilmots thematisiert, da er ihm kurz zuvor die Möglichkeit einer Verbleibs in dem Verein in Aussicht gestellt hatte. Rückblickend gibt Wilmots zu, dass dieser spezielle Fall nicht optimal verlaufen ist und betont die Notwendigkeit, zukünftige Situationen besser zu handhaben.

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