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Schalke 04: Die Heimatliebe und Vereinsstolz in Gelsenkirchen

Die neue Reihe „Meine Heimat. Mein Verein.“ von Heimatflimmern nimmt uns mit auf eine Reise in die Heimat der mitgliederstarken Fußballvereine Nordrhein-Westfalens und verdeutlicht, wie bedeutsam der Fußball für das Lebensgefühl in Städten wie Dortmund, Köln, Gelsenkirchen und Bielefeld ist. Gelsenkirchen-Schalke nimmt hierbei eine besondere Rolle ein, denn dieser Stadtteil ist vor allem durch den Fußballverein Schalke 04 weltberühmt. Mit fast 180.000 Mitgliedern zählt der Verein zu den größten in Nordrhein-Westfalen und sogar zu den Top 10 weltweit. Schalke repräsentiert die Tradition eines Kumpel- und Bergmannsvereins und ist eng mit der wechselhaften Geschichte der Stadt verbunden.

Gelsenkirchen, als ärmste Stadt Deutschlands, und Schalke als ärmster Stadtteil, haben dennoch eine reiche Vergangenheit. Bis in die sechziger Jahre wurde Gelsenkirchen als die stolze „Stadt der 1000 Feuer“ bezeichnet. Noch heute erklingt im Stadion das traditionelle Steigerlied, welches die Verbundenheit der Einwohner mit der Region unterstreicht. Schalke ist und war Kult – der Stolz auf vergangene sportliche Erfolge wie sieben Meistertitel und den UEFA-Pokalsieg 1997 ist ungebrochen.

Der Fußballverein Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. fungierte stets als Integrationsmotor, indem er Menschen, die in das Ruhrgebiet kamen, durch die gemeinsame Liebe zum Fußball in die blau-weiße Gemeinschaft integrierte. Dies zeigt sich in Form von Wandgemälden, besprühten Brücken und blau-weißen Fahnen in den Schrebergärten. Die leidenschaftlichen Fans des Vereins prägen das Stadtbild und machen Schalke zu einem identitätsstiftenden Element der gesamten Stadt. Bei Heimspielen erstrahlt die gesamte Stadt in den Vereinsfarben blau und weiß, von den Kneipen bis hin zu den Straßenbahnen, wodurch die einzigartige Verbundenheit zur Region deutlich wird.

In der Dokumentation der Reihe „Meine Heimat. Mein Verein.“ wird die außergewöhnliche Verbindung zwischen dem FC Schalke 04 und seiner Heimatstadt Gelsenkirchen eindrucksvoll von Kabarettistin und Fan Ingrid Kühne, Trommlerin Tina Krone, Stadtführer Olivier Kruschinski, Fußballtrainer Richy Weber, Schauspielerin Alma Gildenast, Ruhrkohlechor-Mitglied Bernie Rösgen, Influencerin Lisa Küppers, Oberbürgermeisterin Karin Welge, WDR-Moderator Björn Freitag und Spielerlegende Olaf Thon beleuchtet. Zusammen geben sie Einblicke in die Geschichte und das Innenleben des Vereins, sowie die starke Verbindung zwischen Stadt und Fußballverein, die sowohl Identität als auch Integration fördert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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