Polizei sucht Zeugen nach mutmaßlicher Brandattacke in Gelsenkirchen

Der Vorfall, bei dem ein 51-jähriger Mann angab, auf einem alten Friedhof in Gelsenkirchen angezündet worden zu sein, hat die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. Gemäß den Aussagen des Mannes wurde er von einer oder mehreren unbekannten Personen mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen, was zu dem Vorfall führte. Glücklicherweise deuteten die ersten Ermittlungen nicht auf Lebensgefahr hin.

Der Mann gab an, zwischen 23:00 Uhr und 23:15 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs an der Mühlenstraße in Gelsenkirchen angezündet worden zu sein. Nach dem Vorfall begab sich der Mann zur Wohnung eines Bekannten an der Königgrätzer Straße und alarmierte von dort aus den Notruf. Rettungskräfte brachten ihn anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Auf dem möglichen Tatort wurde die Oberbekleidung des Mannes und Hinweise auf Drogenkonsum entdeckt, was zu einem Polizeieinsatz wegen möglicher schwerer Körperverletzung führte. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter den angegebenen Rufnummern zu melden.

Es ist besorgniserregend, dass ähnliche Vorfälle in anderen Städten wie Dortmund gemeldet werden, darunter der Fall, bei dem ein Mann das Nachtlager einer Obdachlosen in Brand gesetzt haben soll. Dank ihrer aufmerksamen Reaktion konnte die Frau sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Polizei intensiviert ihre Bemühungen, solche Taten aufzuklären und ruft die Öffentlichkeit zur Zusammenarbeit auf, um potenzielle Täter zur Rechenschaft zu ziehen.