Polizei empfiehlt Cannabis statt Alkohol: Kurioser Vorschlag zur EM-Sicherheit in Gelsenkirchen

Ungewöhnlicher Vorschlag der Polizei Gelsenkirchen für EM-Fans

Die Polizei Gelsenkirchen sorgt mit einem unkonventionellen Ratschlag für Aufsehen, um während der EM Krawalle zu vermeiden. Statt zu trinken, empfiehlt sie den Fans, die sich berauschen wollen, lieber Cannabis zu konsumieren.

„Alkoholkonsum kann aggressiv machen, während Cannabisrauchen die Menschen in eine entspannte Stimmung versetzt“, erklärte Polizeisprecher Stephan Knipp der The Sun. Diese ungewöhnliche Empfehlung erfolgt vor dem Hochrisikospiel zwischen der englischen und serbischen Nationalmannschaft in Gelsenkirchen.

Alkoholkontrolle im Fokus der Sicherheitsbeamten

Die Polizei warnte vor möglichen Ausschreitungen durch Hooligans und gab den Fans den Hinweis, dass sie bei aggressiv wirkenden Gruppen, die Alkohol konsumieren, genauer hinschauen würden. Dieser Schritt in Richtung Cannabis als mögliche Alternative zum Alkoholkonsum kommt zu einer Zeit, in der der Besitz und Gebrauch von Cannabis in Deutschland seit Anfang April legal ist.

Während der Europameisterschaft liegt der Fokus der Sicherheitsbeamten auf Fans, die trinken und möglicherweise gewalttätig werden könnten. In der Arena AufSchalke wird daher während des Spiels nur Bier mit einem reduzierten Alkoholgehalt von 2,5 Prozent ausgeschenkt, um die Stimmung zu entspannen und potenzielle Konflikte zu vermeiden. Die ungewöhnliche Empfehlung der Polizei Gelsenkirchen schlägt Wellen und regt zur Diskussion über alternative Formen des Feierns bei Großveranstaltungen an.

Die unkonventionelle Herangehensweise der Polizei hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen und zeigt neue Wege auf, um potenzielle Gewalt bei Sportereignissen einzudämmen. Mit einem Fokus auf Prävention und deeskalierenden Maßnahmen versucht die Polizei, eine friedliche Atmosphäre während der EM zu gewährleisten.