Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen lädt am 19. Juni zu einer Informationsveranstaltung über moderne Verfahren in der Kniegelenkschirurgie ein. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie präsentiert Möglichkeiten, um Schmerzen zu lindern und die Bewegungsfähigkeit bei chronischen oder akuten Knieproblemen zu erhalten. Eines der häufigen chirurgischen Verfahren ist der Einsatz künstlicher Kniegelenke, der aufgrund von Alterserscheinungen, Unfällen oder entzündlichen Erkrankungen notwendig werden kann.
Die Klinik legt besonderen Wert auf den Grundsatz „Gelenkerhalt vor Gelenkersatz“ und kann dank ihrer Spezialisierung komplexe Korrektureingriffe durchführen, um in vielen Fällen einen künstlichen Gelenkersatz zu vermeiden. Sollte dennoch eine Endoprothese notwendig werden, bietet das Team unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stephan Schmidt das gesamte Spektrum der Primär- und Wechselendoprothetik an. Mit dem roboterassistierten CORI-System zählt die Klinik zu den Vorreitern auf diesem Gebiet, was eine präzise Implantation von Knieendoprothesen ermöglicht und sogar das Erhalten der Kreuzbänder während des Eingriffs ermöglicht.
Die Info-Veranstaltung umfasst verschiedene moderne chirurgische Verfahren, die von Dr. Stephan Schmidt und seinem Team vorgestellt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem Austausch. Interessierte sind eingeladen, am 19. Juni um 17:00 Uhr im Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen, Sitzungssaal 1, Ebene 10, Munckelstr. 27, 45879 Gelsenkirchen teilzunehmen. Eine Anmeldung unter www.evk-ge.de/veranstaltung-knie oder unter 0209 160-1101 wird erbeten. Zusätzlich sind weitere Info-Veranstaltungen zu den Themen Hüftchirurgie am 28. August 2024 und Fußchirurgie am 2. Oktober 2024 geplant.
Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen führt als Einrichtung des Diakoniewerkes Gelsenkirchen und Wattenscheid jährlich rund 17.000 stationäre und 75.000 ambulante Behandlungen durch. Mit rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 435 Betten bietet das Klinikum ein breites Spektrum an medizinischer Versorgung und ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen an der Ausbildung zukünftiger Mediziner beteiligt.
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