Gelsenkirchen

Kritik des englischen Fan-Bündnisses an EM-Spiel in Gelsenkirchen: Behörden geraten in die Kritik

Englisches Fan-Bündnis fordert besseren Transport in Gelsenkirchen

Die jüngsten Ereignisse rund um das EM-Spiel zwischen Serbien und England in Gelsenkirchen haben zu heftiger Kritik seitens des englischen Fan-Bündnisses FSA geführt. In einer Mitteilung äußerte die FSA Bestürzung über die Umstände, denen die Fans bei ihrer An- und Abreise ausgesetzt waren. Besonders die Organisation des Transports wurde als unzureichend eingestuft.

Die Fans berichteten von chaotischen Zuständen, die nach Spielende im Gelsenkirchener Hauptbahnhof herrschten. Es sei „lächerlich“, dass sie drei Stunden aufgrund von Transportproblemen festsaßen und der Ablauf insgesamt als „chaotisch“ beschrieben wurde. Besonders empört zeigten sich die Fans darüber, dass Personen mit Behinderungen nicht angemessen unterstützt wurden – eine Missachtung ihrer Bedürfnisse, die nicht tolerierbar sei.

Die FSA hatte im Vorfeld des Spiels bereits Gespräche mit den Behörden in Gelsenkirchen geführt, um eine reibungslose Organisation des Transports sicherzustellen. Doch die Realität habe gezeigt, dass die gemachten Versprechen nicht eingehalten wurden. Eine gründliche Überprüfung der Vorkehrungen und deren drastische Verbesserung sind daher dringend erforderlich, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Engländer möglicherweise erneut in Gelsenkirchen antreten werden.

Neben organisatorischen Mängeln wurden auch technische Probleme als Grund für die Komplikationen genannt. Ein defektes Fahrzeug sowie das falsche Ziehen von Notbremsen durch einige Fans hätten zusätzlich für Verzögerungen gesorgt. Die Behörden betonten, dass sie ihr Bestes getan haben, um die Situation unter Kontrolle zu halten.

Es bleibt abzuwarten, ob die Kritik des englischen Fan-Bündnisses zu konkreten Verbesserungen führen wird und ob sich die Behörden bei zukünftigen Veranstaltungen besser auf die Anforderungen der Fans einstellen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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