Krise in NRW: Insolvente Inbatec GmbH versteigert Inventar online

Die Inbatec GmbH aus NRW hat Insolvenz angemeldet und verkauft nun sein Inventar. Das Unternehmen spezialisierte sich auf Batterieherstellung und die Produktion von Anlagen. Der Verkauf des beweglichen Anlagevermögens wurde online gestartet und endete im Juni 2024. Das Unternehmen beschäftigte etwa 170 Mitarbeiter an vier Standorten. Es ist unklar, wie es mit der Zukunft des Unternehmens und der Belegschaft weitergeht. Zudem wurde das Insolvenzverfahren für Hülsta eingeleitet, da eine Fortführung des Betriebs aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten nicht möglich ist. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

Die Insolvenz der Inbatec GmbH ist nur ein Beispiel für die steigende Anzahl von Firmenpleiten in Nordrhein-Westfalen. Laut Statistiken des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahr 2022 insgesamt 1.840 Unternehmensinsolvenzen in NRW. Diese Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,7%. Besonders betroffen waren die Branchen Einzelhandel, Gastronomie und Bauwirtschaft.

Experten prognostizieren, dass die Insolvenzwelle auch in Zukunft anhalten wird. Die negativen Auswirkungen der anhaltenden COVID-19-Pandemie, steigende Energiekosten und der Fachkräftemangel belasten weiterhin die Wirtschaft in Deutschland. Dies könnte zu einer Zunahme von Unternehmensinsolvenzen führen und die Arbeitslosenquote in der Region erhöhen.