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Großrazzia gegen Schwarzarbeit: 70 Durchsuchungen und 18 Verdächtige im Visier des Zolls

Bei einem groß angelegten Einsatz gegen Schwarzarbeit auf Baustellen haben Zollbeamte insgesamt 70 Wohnungen und Firmenräume durchsucht. Die Razzien fanden nicht nur in Gelsenkirchen, sondern auch in Städten wie Duisburg, Oberhausen und Köln statt. Etwa 250 Zöllner waren an den Durchsuchungen beteiligt, bei denen insgesamt 18 Verdächtige ins Visier genommen wurden.

Den Verdächtigen wird vorgeworfen, keine Sozialbeiträge entrichtet und Steuern hinterzogen zu haben. Es wird vermutet, dass sie Scheinfirmen betrieben haben, um Schwarzarbeit zu ermöglichen. Die Zollbeamten haben eine Vielzahl von Unterlagen und Datenträgern sichergestellt, die nun ausgewertet werden, um mögliche Beweise zu finden.

Schwarzarbeit ist ein ernsthaftes Vergehen, das nicht nur den Staat um Steuereinnahmen bringt, sondern auch die Sozialsysteme belastet und ehrliche Unternehmen benachteiligt. Solche Einsätze sind daher entscheidend, um gegen illegale Machenschaften vorzugehen und fairen Wettbewerb sicherzustellen. Die Ermittlungen in diesem Fall werden fortgesetzt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und ein deutliches Signal gegen Schwarzarbeit zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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