| Vorfall | Raub |
|---|---|
| Uhrzeit | 00:20 |
| Ort | Herne-Wanne |
| Verletzte | 1 |
In den frühen Morgenstunden des 14. November ereignete sich ein erschütternder Raubüberfall in Herne-Wanne, der die Gemüter aufwühlen wird. Eine 55-jährige Spielhallenmitarbeiterin, die aus Gelsenkirchen stammt, hatte gerade ihren Schichtdienst beendet und wollte die Spielhalle an der Freisenstraße 2 verlassen. Plötzlich wurde sie von zwei vermummten Männern überfallen, die ihr rücksichtslos ihren Rucksack mit Bargeld und persönlichen Gegenständen entreißen. Diese dramatische Situation, die für die Mitarbeiterin alles andere als glimpflich ablief, wurde von den Ermittlern als Raubdelikt eingestuft, wie Presseportal berichtete.
Der Überfall ereignete sich schnell und brutal. Gegen 0:20 Uhr, als die Mitarbeiterin den Hinterhof der Spielothek betrat, war es bereits zu spät: Die beiden Männer, deren Alter auf etwa 20 Jahre geschätzt wird, überraschten sie völlig und flüchteten mit ihrer Beute. Die Frau zog sich durch den Überfall leichte Verletzungen zu, die jedoch so gravierend waren, dass sie nach dem Eintreffen der Polizei ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung.
Die Täterbeschreibung
Die Polizei hat bereits eine Beschreibung der Verdächtigen veröffentlicht. Die beiden Männer sind dunkel gekleidet, tragen Masken sowie Handschuhe und sind zwischen 175 und 185 cm groß. Während des Überfalls haben sie teils Türkisch, teils Deutsch gesprochen, was darauf hinweisen könnte, dass sie möglicherweise aus einem regionalen Umfeld stammen. Eyewitnesses, die Informationen über die Geschehnisse haben oder andere Hinweise geben können, werden dringend aufgefordert, sich zu melden, um diesen gefährlichen Tätern das Handwerk zu legen. Kontakt kann über die Telefonnummern 02323 950-8505 oder -4441 zur Kriminalwache hergestellt werden.
Ein Aufruf zur Mithilfe
Die brutalen Umstände, unter denen der Überfall stattfand, machen deutlich, wie wichtig die Mithilfe der Bevölkerung ist. Jeder, der etwas beobachtet hat oder im Umfeld der Spielhalle zur Tatzeit unterwegs war, könnte möglicherweise entscheidende Hinweise geben. Die Ermittler des Herner Kriminalkommissariats 35 schätzen jede zur Verfügung stehende Information, um das Verbrechen aufzuklären und die Täter zu fassen.
Die Polizei hat außerdem betont, dass sich auch andere Betroffene melden sollten, falls sie ähnliche Erfahrungen in der Region gemacht haben. Es ist von großer Bedeutung, dass solche Vorfälle nicht unbeaufsichtigt bleiben, um die Sicherheit der Anwohner und berufstätigen Menschen in Herne-Wanne zu gewährleisten.
Eine Unterstützung durch die Öffentlichkeit ist gerade in solchen Fällen unerlässlich. Als RP Online berichtete, bleibt die Frage, warum solche Übergriffe zunehmen und wie die Polizei und die Gemeinschaft zusammenarbeiten können, um die Kriminalität zu senken. Daher ist jede Information der Schlüssel, um in dieser dunklen Zeit Licht zu bringen und die Sicherheit in den Stadtteilen zu erhöhen.