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FC Schalke 04: Karel Geraerts plant radikalen Umbau für positive Zukunft

Der FC Schalke 04 hat nach dem erfolgreichen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga keine Scheu vor drastischen Veränderungen. Karel Geraerts hat die zahlreichen Entlassungen eingeordnet. Infolgedessen steht fest, dass der Verein mit einem stark renovierten Kader und Personal in die Saison 2024/25 gehen wird. Eine regelrechte Welle von Entlassungen brach aus, bei der die Trennung von 14 Spielern beschlossen wurde, wie von der WAZ berichtet. Zusätzlich verabschiedeten sich der Torwarttrainer Simon Henzler sowie die Co-Trainer Mike Büskens und Matthias Kreutzer.

Die Vereinsverantwortlichen, darunter Matthias Tillmann (Vorstandsvorsitzender), Marc Wilmots (Sportdirektor) und Ben Manga (Direktor Kaderplanung), planen gemeinsam mit Geraerts einen radikalen Neuanfang, um eine positive Entwicklung voranzutreiben. Geraerts erklärte, dass sie intern diskutiert haben, wie ihr Weg aussehen soll und was für sie wichtig ist. Sie sind sich einig darüber, wie sie Fußball verstehen und spielen wollen: mutig, intensiv und gierig nach Siegen.

Die Entscheidungen bezüglich des Teamkaders sollen von diesen Eigenschaften geprägt sein, mit dem klaren Ziel, Schalke in eine erfolgversprechende Zukunft zu führen. Obwohl der Verkauf von Assan Ouédraogo aus sportlicher Sicht schmerzhaft wäre, erscheint er aus finanziellen Gründen alternativlos. Geraerts betont die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für den Verein und die Fans, um eine positive Entwicklung zu gewährleisten. Er unterstreicht, dass dies nur durch ein gemeinsames Engagement möglich ist und freut sich darauf.

Schalke beendete die Saison auf dem zehnten Tabellenplatz mit 43 Punkten und elf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge. Die Bestätigung des Klassenerhalts in der 2. Bundesliga kam allerdings erst nach 32 Spieltagen. In Zukunft strebt der Verein an, zu diesem Zeitpunkt der Saison idealerweise um die Aufstiegsplätze zu kämpfen. Geraerts kommentiert, dass die vergangenen Tage für alle Beteiligten nicht einfach waren. Trotz des gemeinsamen Erfolgs beim Klassenerhalt sind Veränderungen erforderlich, um den Abwärtstrend zu stoppen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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