Gelsenkirchen

Fanausschreitungen in Gelsenkirchen: Polizei ermittelt nach Gewaltakt

Nach dem Champions-League-Spiel zwischen Schachtar Donezk und Atalanta Bergamo am Mittwochabend in Gelsenkirchen kam es zu brutalem Fanausschreitungen, bei denen 30 bis 40 Angreifer auf Atalanta-Anhänger losgingen, während die Polizei vier Verdächtige der berüchtigten Schalker Fan-Gruppierungen festnahm – ein Vorfall, der die friedliche Atmosphäre des Spiels bitter überschattet.

Nach dem Champions-League-Spiel zwischen Schachtar Donezk und Atalanta Bergamo ist die Polizei in Gelsenkirchen wegen Fanausschreitungen im Einsatz. Laut Berichten versammelten sich nach der Partie rund 30 bis 40 Personen an Stadionparkplätzen und attackierten Fans von Atalanta. Ein Fan aus Bergamo erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Polizei konnte bereits vier Verdächtige festnehmen, die zur Fan-Gruppierung „Ultras“ oder „Hugos“ gehören. Gegen weitere Tatverdächtige wird wegen Körperverletzung und Landfriedensbruchs ermittelt.

Der Gelsenkirchener Polizeipräsident Tim Frommeyer äußerte, dass die Situation, vor dem Hintergrund, dass Schachtar Donezk aufgrund des Krieges in der Ukraine eine Heimstätte in Gelsenkirchen gefunden hat, einen bitteren Beigeschmack hat. Bemerkenswert ist, dass das Spiel selbst ohne größere Vorfälle verlief, was die Eskalation nach der Partie umso überraschender macht. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf www.welt.de nachzulesen.

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