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Das schillernde Erbe von Schalke 04: Die einzigartige Verbindung zwischen Verein und Stadt

Die Dokumentation „Meine Heimat. Mein Verein.“ konzentriert sich auf den FC Schalke 04, der eng mit der Stadt Gelsenkirchen verbunden ist. Als zweitgrößter Verein in Nordrhein-Westfalen und einer der weltweit Top 10 Vereine, repräsentiert Schalke eine lange Tradition als Bergmannsverein. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen Gelsenkirchens bleibt die Identifikation der Bewohner mit dem Verein stark. Das Steigerlied und das blau-weiße Farbschema symbolisieren diese Verbundenheit in der gesamten Region.

Neben der sportlichen Vergangenheit mit sieben Meistertiteln und dem UEFA-Pokalsieg 1997 hat Schalke auch eine integrative Funktion übernommen. Durch die gemeinsame Liebe zum Fußball wurden Menschen unterschiedlicher Herkunft Teil der blau-weißen Gemeinschaft. Wandgemälde, Fahnen und leidenschaftliche Fans prägen das Stadtbild. Die Kabarettistin und Schalke-Fan Ingrid Kühne beleuchtet die besondere Beziehung zwischen dem Verein und seiner Heimatstadt.

In der Dokumentation kommen verschiedene Persönlichkeiten zu Wort, die den blau-weißen Kosmos bereichern. Von der Trommlerin Tina Krone, die nicht nur die Mannschaft anfeuert, sondern auch Bedürftige unterstützt, bis zum Stadtführer Olivier Kruschinski, der sich für das Erbe von Schalke einsetzt. Fußballtrainer Richy Weber nutzt die Strahlkraft des Vereins zur Integration von Jugendlichen, während Schauspielerin Alma Gildenast Träume unterstützt.

Mit einzigartigen Einblicken in die Geschichte und das Innenleben des Vereins kommen auch bekannte Persönlichkeiten wie WDR-Moderator Björn Freitag und Spielerlegende Olaf Thon zu Wort. Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie der Fußball das Lebensgefühl in Gelsenkirchen prägt und den Zusammenhalt in der Stadt stärkt.