Feuerteufel treibt erneut in Gelsenkirchen sein Unwesen
In der verschlafenen Stadt Gelsenkirchen-Buer scheint ein Feuerteufel erneut sein Unwesen zu treiben. Nach einer kürzlichen Brandserie, bei der die Polizei mehrere Verdächtige festgenommen hatte, wurden erneut zwei Brände im selben Gebiet gemeldet. Die Behörden vermuten vorsätzliche schwere Brandstiftung und Sachbeschädigung.
Die jüngsten Vorfälle ereigneten sich am Donnerstag, dem 4. Juli, in Buer. Zunächst wurde die Polizei über den Brand eines Müllcontainers an der Devesestraße informiert. Der Container stand bereits in Vollbrand, als die Feuerwehr eintraf und den Brand löschte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber das Feuer verursachte erhebliche Schäden an der Hausfassade.
Nur wenige Stunden später wurde die Polizei erneut an denselben Ort gerufen, da Rauch aus einer Papiertonne aufstieg. Dank des schnellen Eingreifens konnte ein erneuter Brand verhindert werden. Auch hierbei wurde niemand verletzt, aber die Bewohner sind nun in Angst vor weiteren Angriffen des Feuerteufels.
Der Polizeiapparat bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und bittet Zeugen, sich zu melden, wenn sie verdächtige Aktivitäten beobachten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um den oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Gemeinde wiederherzustellen.
Die Bewohner von Gelsenkirchen-Buer hoffen darauf, dass die Polizei den Feuerteufel bald fassen kann und dass solche gefährlichen Vorfälle sich nicht wiederholen. Die Gemeinde ist alarmiert und bittet um Vigilanz, um zukünftige Brände zu verhindern und die Sicherheit aller Bewohner zu gewährleisten.