GelsenkirchenSport

Bochumer Verkehrsunternehmen passt Fahrplan für Spiele auf Schalke an

Die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft 2024 wird auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in Bochum haben, da die Nachbarstadt Gelsenkirchen als Austragungsort dient. Die Bogestra plant, an den vier Spieltagen auf Schalke rund 100 zusätzliche Busse und Bahnen einzusetzen, um dem erwarteten Ansturm von mehreren Tausend Fans gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass das reguläre Fahrtangebot der Bogestra in Gelsenkirchen sowie bei den Straßenbahnlinien in Bochum, Hattingen, Witten und Herne geringfügig angepasst werden muss.

In Bochum sind verschiedene Straßenbahnlinien von den Fahrplanänderungen betroffen. Die Linie 302 wird an den Spieltagen ab etwa 14 Uhr nur bis zur Haltestelle „O-Werk“ fahren und für weitere Strecken nach Laer und Langendreer auf die Linien 305 und 310 umgestiegen werden müssen. Zudem werden Fahrten, die normalerweise am „Heinrich-König-Platz“ in Gelsenkirchen enden würden, stattdessen nur bis zur Arena auf Schalke oder Buer Rathaus führen. An den Wochenendspieltagen werden alle Bahnen der Linie 302 ab ungefähr 3 Stunden vor Spielbeginn zur „Arena auf Schalke“ oder zum Buer Rathaus fahren.

Die Linien 306 und 316 werden an den Spieltagen ab dem Nachmittag bis etwa 20 Uhr im 10-Minuten-Takt von der Bochumer Innenstadt nach Wanne-Eickel verkehren. Die Linie 316 wird an den beiden Spieltagen unter der Woche nur bis ungefähr 18 Uhr fahren. Des Weiteren werden alle Fahrten zwischen den Haltestellen „Schürbankstraße“ und „Wanne Eickel Hbf“ in dieser Zeit durchgeführt. Die Linien 308 und 318 werden von 12 Uhr bis zum Taktwechsel um 20 Uhr im 20-Minuten-Takt verkehren, was für den Bochumer Hauptbahnhof einen 10-Minuten-Takt in Richtung Dahlhausen bedeutet.

Alle relevanten Informationen zu den Fahrplananpassungen bei der Bogestra während der EM 2024, einschließlich Details zu den Gelsenkirchener Straßenbahn-Linien, sind auf der Website des Unternehmens verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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