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Auseinandersetzungen zwischen serbischen und englischen Fußballfans in Gelsenkirchen vor EURO 2024-Spiel

Präsidentensohn inmitten von Fan-Auseinandersetzungen in Gelsenkirchen

Am Sonntag kam es in der Arminstraße in Gelsenkirchen zu tumultartigen Szenen, als serbische und englische Fußballfans aufeinandertrafen. Anlass war das bevorstehende EURO 2024-Spiel zwischen Serbien und England. Die Auseinandersetzung, die sich vor einem Lokal in der Nähe des Hauptbahnhofs abspielte, eskalierte schnell, als Stühle und Gläser flogen.

Die Polizei Gelsenkirchen musste eingreifen und konnte die beiden Fanlager trennen. Dabei wurden sieben serbische Fans in Gewahrsam genommen und wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Trotz des Vorfalls zeigten sich die Einsatzkräfte zufrieden mit dem Verlauf des ersten Spieltags in Gelsenkirchen, an dem das Risikospiel zwischen Serbien und England stattfand.

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Ein besonders interessantes Detail, das in den Medienberichten vom Balkan Erwähnung fand, war die Anwesenheit des Sohnes des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, Danilo Vučić, vor Ort. Es wurde berichtet, dass seine Begleitpersonen, die Teil der Spezialeinheit Cobra der serbischen Militärpolizei sind, eingriffen und verhinderten, dass er sich an den Auseinandersetzungen beteiligte. Diese Maßnahme soll dazu gedient haben, den Präsidenten-Sohn zu schützen und weitere Eskalationen zu verhindern.

Durch die schnelle Reaktion der Polizei und das Eingreifen der persönlichen Sicherheitskräfte des Präsidentensohns konnte eine weitere Eskalation vermieden und die Situation unter Kontrolle gebracht werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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