Der deutsche Comedy-Szene dreht sich alles um Kontroversen! Nach den schockierenden und verletzenden Aussagen des Comedians Luke Mockridge über Menschen mit Behinderungen werden nun seine Auftritte massiv abgesagt. Eine Konsequenz seiner unüberlegten Bemerkungen, die nicht einfach ignoriert werden können!
Am vergangenen Samstag hätte Mockridge im Kulturzentrum Frankfurter Hof in Mainz mit seinem neuen Programm „Funny Times“ auf der Bühne stehen sollen – doch daraus wird nichts! Auch in Gelsenkirchen, Bonn und Siegen sind seine Shows gestrichen worden. Ein Albtraum für die Fans, denn solche Ankündigungen kommen nicht alle Tage!
Ein Skandal, der Wellen schlägt!
Was hat Mockridge gesagt? In dem Podcast „Die Deutschen“, geführt von Komiker Nizar Akremi und Youtuber Shayan Garcia, äußerte sich Mockridge abfällig über behinderte Sportler, die bei den Paralympischen Spielen in Paris antreten wollen. „Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen!“ Das sind Aussagen, die unter die Gürtellinie gehen! Und die Konsequenzen sind enorm: Mockridge musste sich auf Instagram für seine fragwürdigen Kommentare entschuldigen, doch das scheint nicht genug zu sein. Der Fernsehsender Sat.1 hat eine neue Quiz-Show mit ihm aus dem Programm gestrichen – eine klare Reaktion!
Nizar Akremi im Kreuzfeuer!
Doch es bleibt nicht nur bei Mockridge! Sein Podcast-Kollege Nizar Akremi steht jetzt ebenfalls im Rampenlicht der Kritik. Sein Auftritt, der für diesen Freitag im Kulturzentrum Kreuz in Fulda geplant war, wurde ebenfalls gestrichen! Und das ist noch nicht alles: Auch seine geplanten Shows in Kaiserslautern, Nürnberg und Braunschweig fallen aus!
Akremi ist nicht nur wegen dieser Situation in der Kritik. Ihm wird schon länger vorgeworfen, in seinen Programmen judenfeindliche Klischees zu bedienen. Während seiner 2022er Tour mit dem Programm „Shitstorm“ machte er mit hasserfüllten Bemerkungen auf sich aufmerksam. So äußerte er den Wunsch nach einem „Davidstern-Branding auf der Stirn“, während er mit seinem Auto „mit 180 durch eine Tempo-30-Zone fahren“ wolle. Beängstigende Gedanken, die das Publikum erschreckten!
Zusätzlich zeigte Akremi auf der Plattform X seine israel-feindlichen Ansichten und kommentierte einen Bericht über den Internationalen Gerichtshof, der die israelische Besatzung als Verstoß gegen internationales Recht einstuft: „Komisch, dass wir in den deutschen Medien nichts davon hören.“ Dabei haben viele Medien ausführlich darüber berichtet! In April wartet noch ein Nizar-Auftritt in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg auf die Zuschauer. Doch ob dieser tatsächlich stattfinden kann, bleibt fraglich.
Die deutsche Comedy-Landschaft ist in Aufruhr, und die Fragen bleiben: Was passiert als Nächstes? Wie lange kann sich ein Comedian wie Mockridge noch behaupten? Und wird Nizar Akremi aus diesem Chaos gestärkt oder geschwächt hervorgehen? Die Zeit wird es zeigen!