Nordrhein-Westfalen

Gefährlicher Rückruf: Aprikosen mit allergieauslösendem Stoff betroffen

Aktuell gibt es einen dringenden Rückruf von Obst, speziell von getrockneten Aprikosen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat eine Warnung für die getrockneten Aprikosen „Apricot leaf“ in 250-Gramm-Packungen des Herstellers Mahyar Import&Export Arash moazami herausgegeben. Der Rückruf wurde aufgrund eines nicht gekennzeichneten Stoffes eingeleitet, der bei einigen Menschen gefährliche allergische Reaktionen auslösen kann.

Der nicht gekennzeichnete Stoff in den Aprikosen, das Allergen Sulfit, kann bei Personen, die gegen diesen Stoff allergisch sind, zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Sulfit ist ein häufig verwendetes Konservierungsmittel, das natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt und vielen Lebensmitteln zugesetzt wird, darunter Trockenobst. Zu den möglichen Reaktionen bei sensiblen Personen zählen Atemnot, Hustenanfälle und Hautausschlag.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betont, dass Personen mit einer Sulfitunverträglichkeit die betroffenen Aprikosen keinesfalls konsumieren sollten. Kunden haben die Möglichkeit, das Produkt am Verkaufsort zurückzugeben und erhalten den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenzettels. Der Verbraucherschutz hat die zuständigen Kreisordnungsbehörden gebeten zu überprüfen, ob der Rückruf ordnungsgemäß umgesetzt wird.

Neben dem Rückruf von getrockneten Aprikosen besteht auch derzeit eine Gesundheitsgefahr beim Verzehr von Olivenöl. In bestimmten Chargen einer Olivenöl-Marke wurde ein Pestizid entdeckt, das in der EU verboten ist. Es wird empfohlen, auf möglicherweise betroffene Produkte zu achten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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