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Gedenkminuten und Trauermärsche nach tödlichem Angriff auf Polizisten in Mannheim

Nach der verheerenden Messerattacke in Mannheim, bei der ein Polizist ums Leben kam, finden in ganz Nordrhein-Westfalen Gedenkveranstaltungen statt. In Düsseldorf wird es im Innenministerium um 11.34 Uhr eine Schweigeminute geben, um dem tragischen Ereignis zu gedenken. Ebenso werden viele Polizeidienststellen zur gleichen Zeit dem getöteten Polizisten Rouven L. ihre Anerkennung zollen.

Trauermärsche in den Innenstädten

Die Polizei plant Trauermärsche in Lüdenscheid und Iserlohn, bei denen sie durch die Innenstädte ziehen wird. Vorher ist ein Treffen mit einem Polizeiseelsorger geplant, um den verlorenen Kollegen zu ehren. Zudem wird am Ausbildungszentrum der Polizei in Selm-Bork ein Kranz an der Skulptur „Der Wächter“ niedergelegt, um an den tragischen Vorfall zu erinnern.

Bundespräsident Steinmeier bei Gedenkminute in Mannheim

Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird in Mannheim auf dem Marktplatz erwartet, um an einer Gedenkminute teilzunehmen. Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl werden anwesend sein, um ihre Solidarität zu zeigen.

Am Abend plant die AfD eine Demonstration auf dem Mannheimer Marktplatz, um ein politisches Signal zu senden, wo der islamistische Terror die Bürger schockiert hat, nur zwei Tage vor der Europawahl.

Polizist nach Messerangriff gestorben

Die tödliche Messerattacke wurde von einem 25-jährigen Afghanen verübt, der bei einer Kundgebung der islamkritischen Bewegung Pax Europa mehrere Menschen und einen Polizisten verletzte. Bedauerlicherweise erlag der 29-jährige Polizist später seinen schweren Verletzungen.

Bundeskanzler Scholz hat sich dafür ausgesprochen, die Abschiebungsregeln für ausländische Straftäter zu verschärfen, insbesondere nach schweren Verbrechen wie diesem. Es wird diskutiert, ob Täter auch in Länder wie Afghanistan oder Syrien abgeschoben werden sollen, um die Bevölkerung zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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